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TScan: Entwicklung eines Scanners zur vollständigen inline-Prüfung von opaken und transparenten Kunststoffpellets mit industrieller Anwendung einer Doppeltunnnel-Belichtung für kleinste freifallende Objekte.

Zeitraum
2018-01-01  –  2021-05-31
Bewilligte Summe
709.415,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1539A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Chemische Industrie, Herstellung von Kunststoff- und Gummiwaren [EA3215]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Entwicklung eines Scanners, der eine vollständige Prüfung von transparenten Pellets auf Verunreinigungen während des Produktionsprozesses ermöglicht. Durch eine Kombination von Röntgentechnologie und optischen Kameras sollen metallische und organische Verunreinigungen fast vollständig erkannt werden und den mit bestehenden Verfahren nicht abdeckbaren Bereich (Blindbereich) von aktuell nicht detektierbaren Kontaminationen bei Kunststoffpellets beseitigen. Dabei soll die industrielle Anwendung einer Doppeltunnnel-Belichtung für kleinste freifallende Objekte genutzt werden. Durch das in den Produktionsprozess integrierte Verfahren soll die Ausschussmenge nachhaltig reduziert und eine energie- und ressourcen-intensive Neuproduktion sowie die Entsorgung ganzer Chargen entfallen. Die wirtschaftliche und ökologische Bedeutung der Verbesserung der Prüfverfahren zeigt sich bspw. in der Kabelindustrie. Aktuell werden Beschädigungen des Kabels auf Grund von fehlerhaftem Isolationsmaterial durch eine abschließende Qualitätsprüfung festgestellt. In Verbindung mit dem P-Laser -Verfahren der Prysmian Group können im Segment der Hochspannungskabel (HV und EHV) jährliche Energieeinsparungen im zweistelligen GWh - Bereich erzielt werden.
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