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Verbundvorhaben EnEffReg: Ganzheitliche Energieeffizienzregelung für versorgungstechnische Anlagen der industriellen Produktion; Teilvorhaben: Erprobung an einer Versorgungsanlage für Produktionsanlagen von Fahrzeugantrieben

Zeitraum
2016-02-01  –  2019-09-30
Bewilligte Summe
144.971,33 EUR
Ausführende Stelle
Mercedes-Benz AG, Stuttgart, Berlin
Förderkennzeichen
03ET1313D
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Übergreifend und Sonstiges [EA3285]
Verbundvorhaben
01161824/1  –  EnEffReg - Ganzheitliche Energieeffizienzregelung für versorgungstechnische Anlagen der industriellen Produktion
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Die Steigerung der Energieeffizienz in der Industrie ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende in Deutschland. Versorgungsanlagen von industriellen Prozessen bieten ein wirtschaftlich signifikantes Einsparpotenzial insbesondere im Bereich der Regelungstechnik. Die Anforderungen an die Versorgungstechnik sind sehr hoch, da die Versorgungsanlagen aufgrund von strukturellen Änderungen im Produktionsablauf, permanenten Änderungen des Betriebs sowie Klima- und Wettereinflüssen ständigen Schwankungen unterworfen sind. Das daraus resultierende Anforderungsprofil an die Versorgungsanlagen für industrielle Prozesse unterscheidet sich daher deutlich von dem Anforderungsprofil im Gebäudebereich oder von Prozessanlagen im kontinuierlichen Betrieb. Mit EnEffReg sollen erstmalig Gesamtsysteme im laufenden Betrieb nach der Gesamt-Energieeffizienz auf Basis von aktuellen Messwerten geregelt werden. Durch einen modularen Aufbau und eindeutigen Definitionen der Schnittstellen können Änderungen der Anlagenstruktur leicht integriert werden. Die Mercedes-Benz AG bringt als Anwendungspartner Anlagen und spezifisches Wissen über diese in das Projekt ein. Die Verifikation der Konzepte und entwickelten Methoden erfolgt durch die Integration in die bestehenden Anlagen der Partner als Demonstratoren, sodass eine qualitative und quantitative Analyse der Verfahren erfolgen kann.
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