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EnEff:Stadt - Verbundvorhaben Hybrides Planungsverfahren zur energieeffizienten Wärme- und Stromversorgung von städtischen Verteilnetzen (HYPV) - Nicht-lineare Optimierung

Zeitraum
2014-10-01  –  2018-06-30
Bewilligte Summe
294.143,86 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1263C
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01156667/1  –  EnEff:Stadt - HYPV
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von Planungs- und Optimierungsmethoden für die hybride Auslegung kommunaler Energieerzeugungs- und Verteilstrukturen, welche es ermöglichen, die Anforderungen eines geänderten Strommarktes und den Rückgang im Wärmebedarf in der Planung von Netzen und Förderungen von Technologien gesamtwirtschaftlich zu berücksichtigen und dabei die Treibhausgasemissionen und den (fossilen) Primärenergieeinsatz zu minimieren. Hierzu sollen unter Berücksichtigung des steigenden Anteils erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung sowohl auf Seiten der Haushalte als auch der kommunalen Energieversorger der optimale Strom- und Wärmeerzeugungsmix bestimmt werden. Der Projektansatz hat zum Ziel, eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf vergleichbare Netzstrukturen abzuleiten und zu veröffentlichen. Im Rahmen des Forschungsprojekts soll ein mehrstufiges mathematisches Optimierungsmodell entwickelt werden. Die Optimierung basiert auf einem Strang-Modell. Jeder Strang entspricht einem Straßenabschnitt, an dem unterschiedliche Gebäude liegen. Die einzelnen Gebäude, welche jeweils einem Strang zugeordnet sind, werden mit ihrem Strom- und Wärmebedarf mittels der heute oder zukünftig verfügbaren Heiztechnologie ebenfalls im Modell berücksichtigt. Die Dimensionierung der Netze basiert auf der gebäudescharfen Darstellung des Strom- und Wärmebedarfs der zu versorgenden Gebäude.
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