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Verbundvorhaben: Energieeffizienz und Prozessbeschleunigung für die chemische Industrie - Verbesserte Energieeffizienz und Prozessbeschleunigung durch Datenintegration von der Prozessentwicklung bis zur Produktion (ENPRO Datenintegration); Teilvorhaben: Anforderungen und Validierung EVONIK

Zeitraum
2014-09-01  –  2017-08-31
Bewilligte Summe
94.088,98 EUR
Ausführende Stelle
Evonik Resource Efficiency GmbH, Essen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1258C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Datenverarbeitung [EA3258]
Verbundvorhaben
01157548/1  –  Energieeffizienz und Prozessbeschleunigung für die chemische Industrie: Datenintegration von der Prozessentwicklung bis zur Produktion
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Eine durchgängige Vernetzung von Planungsinformationen über verschiedene Lebenszyklusphasen einer Anlage, ist eine notwendige Voraussetzung für energiesparende Anlagen. Einerseits muss in frühen Planungsphasen schon die Information bereitstehen, welche Energieparameter alternative Anlagen aufweisen (Verbrauch, Wirkungsgrad, Emission, ...). Zum anderen muss für Optimierungen während des Betriebs einer Anlage ein einfacher Rückgriff auf zu Grunde liegende Informationen, Annahmen und Entscheidungen aus der Planungsphase möglich sein. Hauptziele des Projektes sind daher: Eine Systematik für die Modellierung von Objekten, basierend auf offenen Standards; eine exemplarische Ausgestaltung der Systematik für Apparate und Maschinen und Verfahrenseinheiten; eine Validierung der Ergebnisse auf Basis von Projektdaten durch prototypische Gestaltung von Systemschnittstellen. In AP 1 werden die Anforderungen an die durchgängige Modellierung des Lebenszyklus von Produktionsanlagen spezifiziert und Modellierungsgrundlagen bereitgestellt. In AP 2 werden diese für Apparate und Maschinen detailliert und validiert. In AP 3 sollen nun die Module, d.h. die Klassen, lebenszyklusübergreifend zu modelliert werden. Damit ergeben sich weitere Vorteile hinsichtlich der Planungszeit und der frühzeitigen Bewertung von Verfahrensalternativen. Hierbei wird insbesondere der Augenmerk auf die Energieeinsparung einzelner Module und ganzer Modulverbünde gelegt.
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