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Verbundvorhaben: Energieeffizienz und Prozessbeschleunigung für die chemische Industrie - Kontinuierliche Prozesse für Polymerspezialitäten mit Hilfe neuartiger Apparatekonzepte (ENPRO KoPPonA); Softwaregestützte Prozess-Konzeptentwicklung und Softsensorik

Zeitraum
2014-05-01  –  2017-09-30
Bewilligte Summe
295.485,73 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1183C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Chemische Industrie, Herstellung von Kunststoff- und Gummiwaren [EA3215]
Verbundvorhaben
01157543/1  –  Energieeffizienz und Prozessbeschleunigung für die chemische Industrie: Kontinuierliche Prozesse für Polymerspezialitäten mit Hilfe neuartiger Apparatekonzepte
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Das geplante Verbundprojekt hat die Entwicklung eines energieeffizienten kontinuierlichen Verfahrens einschließlich Nachbehandlungsschritt zur Herstellung von Polymerspezialitäten zum Ziel. Der Arbeitsplan umfasst zum einen die Erstellung eines geeigneten praxistauglichen Apparatekonzeptes für die Polymerisation (A), zum anderen die Konzeption eines funktionsfähigen energieeffizientes Aufarbeitungsmoduls (B). Parallel hierzu erfolgt die messtechnische Erfassung der Reaktion einschließlich der Entwicklung von Softsensoren (C), die theoretische Beschreibung und Modellierung der Reaktion sowie darauf aufbauend der Entwurf eines Verfahrenskonzeptes (D). Diese parallelen Entwicklungen sollen schließlich zusammengeführt, das Gesamtkonzept in einem produktionsnahen Maßstab validiert und die tatsächlich erreichte Energieeinsparung aufgezeigt werden (E). Die Aachener Verfahrenstechnik - Prozesstechnik wird Arbeitspakete in den Projektbereichen C und D auf der Basis der Modellgestützten experimentellen Analsyse (MEXA) bearbeiten. Bei der Entwicklung von Softsensoren (C) liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten in den Bereichen Modellierung, modellbasierter Versuchsplanung und Modellvalidierung. Weiterhin sollen bei die Entwicklung von Entwurfsmethoden für stabile Reaktorkonzepte (D) Methoden der nichtlinearen Analyse zur Bestimmung von Betreibbarkeitsgrenzen angewendet werden. Die optimierungsbasierte Entwurfsmethodik erlaubt die Untersuchung verschiedener Betriebsmodi.
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