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Verbundvorhaben: ProDeNiSE - Detektion von Nickelsulfid-Einschlüssen bei der Flachglasbearbeitung; Teilvorhaben: Entwicklung eines Detektionsverfahrens, das auf einer laserbasierten Rissinizierung beruht.

Zeitraum
2020-04-01  –  2025-03-31
Bewilligte Summe
130.597,00 EUR
Ausführende Stelle
HEGLA boraident GmbH & Co. KG, Beverungen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EN2039E
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Feinkeramik, Glasgewerbe [EA3220]
Verbundvorhaben
01210087/1  –  ProDeNiSE
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von nickelsulfidfreien thermisch vorgespannten Gläsern und eines industriell einsetzbarern Demonstrators für die wirtschaftliche Anwendung in der Glasverarbeitung. Teilziele - Unter Anwendung des Verfahrens sollen nickelsulfidfreie Gläser zum thermischen Vorspannen bereitgestellt werden. - Das entwickelte Verfahren soll inline im Produktionsprozess eingesetzt werden und hierdurch die Nachteile des Heißlagerungstests und der Nachproduktion aufheben. - Bau und Nutzung eines in der Glasverarbeitung einsetzbaren Demonstrators zum Scannen von Glasscheiben mit maximalen Abmessungen von 2,4 m x 3,6 m. - Die Funktions- und Praxistauglichkeit des Verfahrens wird zwingend an Glasdicken 4 mm bis 12 mm und nach Möglichkeit < 4 mm nachgewiesen. - Durchführung experimenteller Untersuchungen (Produktion, Scannen, Heißlagern, Analysen) zum statistischen Nachweis der ausreichenden Zuverlässigkeit des Detektionsverfahrens. - Für die Zulassungen erforderliche Bewertung der Prozesssicherheit sollen unterstützend Methoden des maschinellen Lernens/ Künstlicher Intelligenz eingesetzt werden.