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Verbundvorhaben: AdmMo (Advanced mc Module) - Ertragsstarkes multikristallines Qualitätssolarmodul für niedrigste Stromgestehungskosten; Teilvorhaben: Grundlegende Erforschung von rheologischen Spezifikationen für Siebdruckpasten und eines alternativen Pastenkonzepts für Feinliniendruck

Zeitraum
2014-12-01  –  2018-05-31
Bewilligte Summe
232.153,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325775G
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Zellenentwicklung [EB1012]
Verbundvorhaben
01154981/1  –  Advanced mc Module: Ertragsstarkes multikristallines Qualitätssolarmodul für niedrigste Stromgestehungskosten (AdmMo)
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Gesamtvorhabens AdmMo ist die Entwicklung eines ertragsstarken, multikristallinen Qualitätsmoduls für niedrigste Stromgestehungskosten, ein wichtiger Schritt hierbei ist die Reduktion der Frontkontakt-Linienbreite und des Silberverbrauchs. Dieses Teilvorhaben konzentriert sich zum einen auf die grundlegende, rheologische Charakterisierung von Siebdruckpasten nach konventioneller Formulierung und zum zweiten auf die Entwicklung eines alternativen Formulierungskonzeptes. Es werden die für die Erzielung feinster Linien erforderlichen rheologischen Spezifikationen erarbeitet. Abhängig von der Zusammensetzung der Siebdruckpasten können die Fließeigenschaften signifikant variieren und die resultierenden Geometrien der Frontkontakte und somit auch die Leistungskennwerte der Zelle starke Unterschiede aufzeigen. Rheologische Kenngrößen für einen stabilen Druckprozess mit den gewünschten Produkteigenschaften sind zu ermitteln und die Pastenrezeptur ist entsprechend anzupassen. Die Weiterentwicklung der Siebdrucktechnologie wird durch das gerätetechnische Setup und durch die Prozessierbarkeit der Silberpasten bestimmt. Feinmaschige Siebe, wie sie für den Feinliniendruck benötigt werden, bedeuten bei gleichem Durchsatz eine deutlich höhere Scherbelastung der Pasten. Dabei können Agglomerate zu einer Blockade der feinen Maschen führen und den kontinuierlichen Prozess stören. Solche Inhomogenitäten sollen detektiert und die Langzeit-Stabilität simuliert werden.
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