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Verbundvorhaben: OptAnIce - Optimales Anti-Icing für Rotorblätter im kalten Klima; Teilvorhaben: IceMod - Methodenentwicklung zur standardisierten Bestimmung von Eishaftkräften an Antiicing-Oberflächen

Zeitraum
2018-01-01  –  2021-06-30
Bewilligte Summe
323.602,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324232B
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagen - Rotoren, Rotorblätter [EB1211]
Verbundvorhaben
01180653/1  –  OptAnIce - Optimales Anti-Icing für Rotorblätter im kalten Klima
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel: Reproduzierbare Untersuchungen von eisphoben Oberflächen mittels statischer Vereisungsversuche und Ermittlung einer Empfehlung zur Entwicklung effizienter eisphober Materialsysteme. AP 3.1: Teststandumbau: In diesem Arbeitspakte soll einerseits der bestehende Zentrifugen-Messstand (Motorersatz, Probenaufnahme, probennahe Messtechnik) sowie der Messstand zu Untersuchungen im Vereisungswindkanal umgebaut und erweitert werden. Zusätzlich müssen die Prüfstände eingefahren werden, um Einflussparameter zu identifizieren. AP 3.2: Charakterisierung bestehender Materialien: Untersuchung bestehender Systeme (Oberflächenlacke und Oberflächenschichten) auf ihre hydro- und eisphoben Eigenschaften sowie deren Oberflächenbeschaffenheiten. Auch eine Effizienzsteigerung durch Kombination der Systeme soll anhand der genannten Untersuchungsmethode geprüft werden, um abschließend eine Empfehlung für die Komponentenweiterentwicklung geben zu können. AP 3.3: Charakterisierung fortschrittlicher Materialien: Es soll ein Vergleich zu den im vorangegangenen AP 3.2 angestellt werden. Dazu werden in diesem AP die weiterentwickelten Materialien systematisch und auch in Kombination untersucht, um deren erwartete Vorteile im Bereich der eisphoben Eigenschaften zu dokumentieren. Die Untersuchung soll vornehmlich im Zentrifugenteststand stattfinden, die Kombinationen mit den besten Ergebnissen werden dann nochmals im Vereisungskanal getestet, um einerseits hierbei eine Vergleichbarkeit zu früheren Untersuchungen herstellen und andererseits die Systeme in einem praxisnäheren Test auf ihre verbesserten Fähigkeiten hin untersuchen zu können.
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