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Innovative Technologien zur Steigerung des 'cell-to-module' Leistungsverhältnisses bei Qualtitäts-PV-Modulen

Zeitraum
2016-04-01  –  2019-06-30
Bewilligte Summe
2.471.228,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324033
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Modultechnik [EB1013]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Erhöhung von Solarmodulleistung im Verhältnis zur Leistung der eingesetzten Solarzellen. Das Verhältnis zwischen Modulleistung und der Summe der Zellleistungen wird durch die cell-to-module (CTM) Kennzahl beschrieben. Der Hauptfokus dieses Projektes ist es, eine Leistungssteigerung von Modulen durch die Entwicklung neuer Modultechnologien zu erreichen, ohne die Zellwirkungsgrade erhöhen zu müssen. Dafür sollen einzelne Modulmaterialien, Materialkombinationen und Moduldesigns hergestellt, detailliert messtechnisch charakterisiert und das Zusammenwirken in optischen und elektrischen Modellen erfasst werden. Um die Wechselwirkung detaillierter zu verstehen und Synergien ideal nutzen zu können, arbeiten in diesem Projekt die Fraunhofer CSP und Fraunhofer ISE in einem Verbund zusammen. Der Verbund tauscht sich dazu regelmäßig mit einem Expertenkreis aus Modulkomponentenherstellern, Modulherstellern sowie Anlagenbauern und Messtechnikherstellern aus. Spezifische Aufgaben werden gemeinsam in Kompetenzkreisen bearbeitet. Zielstellung im Projekt ist die Ableitung einer Technologie-Roadmap für Qualitäts-Solarmodule mit einem CTM > 100%. Die beiden Fraunhofer Institute stellen im halbjährlichen Wechsel Topmodule mit dem bestmöglichen CTM Wert her und bewerten diesen gegenseitig. Somit wird die kontinuierliche Verbesserung der Mdoule dokumentiert und dem Expertenkreis vorgestellt.
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