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Verbundvorhaben: EnEff: Wärme: H2-Quartier - Dezentrale H2-Produktion im Kontext der Wärmewende im Quartier; Teilvorhaben: Nutzung der Abwärme von Elektrolyse-Anlagen aus dem Produktionsprozess von 'Grünem Wasserstoff' für die Wärmeversorgung im Rahmen der Quartiersentwicklung 'Hangweide' in Kernen im Remstal.

Zeitraum
2021-10-01  –  2024-09-30
Bewilligte Summe
109.625,01 EUR
Ausführende Stelle
Projektgemeinschaft Hangweide GbR, Stuttgart, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EN3047D
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01238772/1  –  EnEff:Wärme: H2-Quartier
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
In der Gemeinde Kernen im Remstal ist die Entwicklung eines nachhaltigen, sozial durchmisch- ten und verdichteten Wohnquartiers auf dem rund 8 ha großen ehemaligen Areal der Pflege- und Betreuungseinrichtung 'Hangweide' der Diakonie Stetten e.V. geplant. Das Areal liegt am östlichen Stadtrand der Gemeinde Kernen. Im Rahmen einer Projektpartnerschaft planen die Gemeinde Kernen, die Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH und die LBBW Immobilen Kommu- nalentwicklung GmbH die städtebaulich landschaftsarchitektonische Transformation dieser Konversionsfläche zu einem urbanen Stadtquartier. Auf dem Gesamtareal sollen insgesamt rund 650 Wohnungen (ca. 70.000 m2 Wohnfläche) in vier- bis siebengeschossigen Mehrfamilien-Häu- sern entstehen. Geplant ist Geschosswohnungsbau mit bis zu 7 Vollgeschossen. Ökologische Zielsetzung ist ein nahezu klimaneutraler Betrieb sowie die Minimierung der bei der Herstellung entstehenden CO2- Emissionen durch den Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien. Auch in die- sem Projekt soll neben anderen Technologien 'urbaner Wasserstoff' einen Schwerpunkt der Energieversorgung zur Erreichung der Klimaneutralität bilden. Das Vorhaben ist ein Pilotprojekt der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart IBA`27.