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Verbundvorhaben: EnEff:Stadt: EIPH - Energieinsel Petershagen: zukunftsfähiges, nachhaltiges Wohn-/Lebensquartier 4.0; Teilvorhaben: Einfluss von großen stromgeführten oberflächennahen Erdwärmesondenanlagen (Heizen/ Kühlen) auf Betrieb und hydrogeologische Standortbedingungen im Quartier

Zeitraum
2021-02-01  –  2023-07-31
Bewilligte Summe
182.222,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN3036B
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01227060/1  –  EnEff:Stadt: EIPH
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ein Vorreiter auf dem Gebiet der energieeffizienten und intelligent vernetzten Quartierslösung ist das Wohn-/Lebensquartier 4.0 'Energieinsel - Petershagen' im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Hier werden in einem Neubaugebiet 6 Mehrfamilienhäuser, ein Gemeinschaftshaus und eine große Carportanlage (mit Lademöglichkeiten für E- Mobilität) so intelligent und sektorengekoppelt miteinander vernetzt, dass eine hohe Gesamtenergieeffizienz bei guter Netzdienlichkeit des Stadtquartiers erreicht wird. Die auf dem Nutzerverhalten und Wetterprognosen aufgebaute intelligente Vernetzung der bilanzierten Energiebedarfe (Wohnungen, Frei-/Nebenfläche, E-Autos/ E-Bikes) mit den Energiebereitstellungen aus den stromgeführten Wärmepumpen, der Photovoltaik, den großen Wärme- und Stromspeichern sowie der quartierseigenen Stromringleitung bilden die Grundlage für das innovative Betriebsführungsmanagement mit der neu zu entwickelnden IuK-Technik. Teilziele der aQua-termic Ingenieurgesellschaft mbH sind, die Planungsgrundlagen für große stromgeführte Wärmepumpenanlagen zum Heizen/Kühlen von intelligent vernetzten Stadtquartieren mit großen Strom- und Wärmespeichern zu optimieren und dabei den Einfluss des stromgeführten Wärmeentzugs bzw. der Wärmeeinspeisung auf die hydrogeologischen und thermophysikalischen Standortbedingungen unter Langzeitbedingungen zu berücksichtigen. Ein energieeffizienter Betrieb ohne nachteilige Beeinflussungen des Untergrundes soll hierdurch langfristig auch an anderen Standorten garantiert und dafür die Planungsgrundlagen bereitgestellt werden.
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