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Reallabor: NRL - Norddeutsches Reallabor; Teilvorhaben: Transformation, Arbeitsmarkt und Qualifizierung, Markt und Geschäftsmodelle und H2 in der Kupferindustrie

Zeitraum
2021-04-01  –  2026-03-31
Bewilligte Summe
3.104.645,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EWR007T2
Leistungsplansystematik
Sektorkopplung - Wasserstofferzeugung [EA2720]
Verbundvorhaben
01225382/1  –  NRL
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
3.1 Industrielle Transformation und gesellschaftliche Teilhabe Im integrativen Forschungs- und Diskursansatz soll anhand von der Identifizierung von diffusionsfördernden Wirkungsfaktoren realitätsnah erprobt werden, wie die industrielle Nutzung und damit der Markthochlauf von Sektorkopplungstechnologien, am Beispiel der Vorhaben des Norddeutschen Reallabors im norddeutschen Wirtschaftsraum beschleunigt werden kann. 4.1 Volkswirtschaft, Arbeitsmarkt und Qualifizierung Das Teilvorhaben verfolgt das Ziel, die mit den im Gesamtvorhaben durchgeführten Praxisprojekte verbundenen volkswirt. Potenziale für die Region zu quantifizieren. Hierzu werden Prognosezeitreihen zu den Effekten auf Wertschöpfung und Beschäftigung analysiert. Zudem hat TV 4.1 zum Ziel, die aktuelle Marktsituation im Finanzmarktsegment Sustainable Finance zu bewerten. 5.1 Neue Markt- und Geschäftsmodelle, Regulatorik TV 5.1 verfolgt das Ziel, die Marktfähigkeit der durch die Sektorenkoppelung neu entstehenden Geschäfts- und Marktmodelle der Demonstratoren zu untersuchen und entstehende Umweltschutzeffekte zu identifizieren. Es können wirtschaftliche Impulse für die Entwicklung von Zukunftsmärkten ausgelöst werden und darüber hinaus wird durch die Innovationen im NDRL der Industriestandort Norddeutschland gesichert. 9.1 H2 in der Kupferherstellung Das Ziel dieses Teilvorhabens ist es, durch die Erprobung des innovativen Einsatzes von Wasserstoff in der Kupferproduktion langfristig die Emissionen aus fossilen Energieträgern zu senken. Die Ergebnisse können somit auf andere Kupferproduktionstätten respektive andere (Grundstoff-)Industrie übertragen werden und somit zur Sektorkopplung zwischen Energiewirtschaft und Industrie standortunabhängig beitragen.