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Verbundvorhaben: GaIN – Gewinnbringende Partizipation der mittelständischen Industrie am Energiemarkt der Zukunft; Teilvorhaben ENIT: Errichtung von Reallaboren für live- und hochaufgelöste Energiedaten zur Entwicklung verbesserter Digitalisierungsmöglichkeiten für Industrieunternehmen

Zeitraum
2019-12-01  –  2022-11-30
Bewilligte Summe
781.250,46 EUR
Ausführende Stelle
Enit Energy IT Systems GmbH, Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EI6019A
Leistungsplansystematik
Digitalisierung der Energiewende [EB1830]
Verbundvorhaben
01199524/1  –  GaIN_Gewinnbringende Participation
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Die Digitalisierung kann der Türöffner sein, um effizient die mittelständische Industrie und den Energiemarkt zu verbinden. Das Projekt GaIN hat das Ziel mittels der Digitalisierung die mittelständische Industrie gewinnbringend am volatilen Energiemarkt der Zukunft zu platzieren. Hierfür werden hochaufgelöste Produktions- und Messdaten von 10 mittelständischen Industriebetrieben genutzt, um neuartige Tarife und angepasste Marktplattformen zu entwickeln, die Prognosegüte für Energiebedarf, Nachfrage und Flexibilitätsverfügbarkeit zu erhöhen, die Interaktion vieler flexibler Unternehmen im Verteilnetz und im den Bilanzkreis zu bewerten und die Auswirkung einer Nutzung der Daten auf die Energiewende anhand einer Systemanalyse zu bewerten. Im Teilvorhaben besteht das Ziel der Errichtung von Reallaboren in industriellen mittelständischen Unternehmen. Hierbei wird vor allem auf die Datenauflösung sowie die live-Verfügbarkeit abgezielt. Zusätzlich wird für passende Reallabore die zusätzliche Erhebung von Produktionsdaten und umfangreicheren Energiemessreihen angestrebt, um die Entwicklung von Stromtarifen und Analyse Flexibilitätsoptionen noch detaillierter vornehmen zu können. Die erhobenen Datensätze in den Reallaboren bilden die Grundlage für Teilvorhaben der Konsortialpartner und damit als Grundlage des Verbundvorhabens.
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