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Verbundvorhaben: Flexibilitätswende - Einbindung industrieller Energiesysteme in regionale Strommärkte zur Stabilisierung des Stromnetzes, Teilvorhaben: Softwaregestützte Bewertung und Optimierung der Kopplung von Industriebetrieben und Energiemärkten

Zeitraum
2019-11-01  –  2022-10-31
Bewilligte Summe
310.824,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI1015B
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01194068/1  –  Flexibilitaetswende
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Gesamtziel des Projekts Flexibilitätswende ist es, Methoden zu entwickeln, mit deren Hilfe regionale Strommärkte entwickelt, modelliert und bewertet werden können. Damit die neu entwickelten Strommärkte den gewünschten Effekt erzielen, soll das Verhalten der Marktteilnehmer untersucht werden, damit eben diese Teilnehmer ihre Flexibilität zur Stabilisierung des Stromnetzes verfügbar machen und anbieten. Ziel des Teilprojektes der Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik ist die Integration der beiden anderen Teilprojekte in eine Methodik, die die gekoppelte Bewertung von industriellen Energiesystemen und Märkten erlaubt. Dabei sind Methoden zu entwickeln, industrielle Flexibilitäten und verschiedene Energiemärkte zu modellieren. Aus der Modellierung ergeben sich mehrstufige Optimierungsprobleme, für die ein generischer Optimierungsalgorithmus entwickelt wird. Die Teilnahme an Energiemärkten ist mit verschiedenen Arten von Unsicherheiten behaftet. Dazu zählen die Prognosen der eigenen Lasten und die vorher unbekannten Clearingpreise an den Börsen. Zur Abbildung dieser Unsicherheiten werden Methoden entwickelt. Alle Ergebnisse werden in Form eines Prototypen umgesetzt und an einem Anwendungsbeispiel evaluiert.
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