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Verbundvorhaben: KWK 4.0 - Regionale Heizkraftwerke im wandelnden Energiesystem; Teilvorhaben: Konzeptentwicklung und Gesamtprojekt-Koordination

Zeitraum
2020-01-01  –  2024-08-31
Bewilligte Summe
500.179,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE5031A
Leistungsplansystematik
Konventionelle Kraftwerkstechnik - Systemstudien [EA1314]
Verbundvorhaben
01193908/1  –  KWK 4.0 - Regionale Heizkraftwerke im wandelnden Energiesystem
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen der deutschen Energiewende können Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) besonders zur Stabilisierung der Stromversorgung und Integration volatiler erneuerbarer Energien (EE) beitragen. Dies trifft vor allem auf Anlagen mittlerer Leistung in regionalen Ballungsgebieten zu, die sich zukünftig noch stärker wandelnden Randbedingungen im Bereich des Angebots, der Nachfrage und dem regulatorischen Rahmen stellen müssen. Mit diesem Forschungsprojekt sollen schwerpunktmäßig drei Herausforderungen begegnet werden: die regionale Integration von EE-Anlagen und damit die Minderung der CO2-Emissionen, die Erweiterung des Geschäftsmodells von KWK-Anlagen sowie die Vertiefung der Konzepte zur Realisierung des zellularen Ansatzes. Diese Ziele werden erreicht, indem zunächst modelltechnisch Szenarien zur synergetischen Erweiterung von KWK-Anlagen untersucht werden, die die Sektorenkopplung vorantreiben. Anhand des Biomasse-Heizkraftwerks Ilmenau und der Restabfall-Behandlungsanlage des Zweckverbands für Abfallwirtschaft Südwestthüringen in Zella-Mehlis werden die erarbeiteten Ansätze geprüft und mit realen Betriebsdaten validiert. Die beteiligten Forschungsinstitute werden dabei von einem Konsortium von Unternehmenspartnern unterstützt und begleitet.