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Verbundprojekt: OptiKeraLyt - Material- und Produktionsprozessoptimierung für Lithium-Ionen-Batterien mit keramischen Festkörperelektrolyten; Teilvorhaben: Lasertechnische Funktionalisierung und Strukturierung von Festkörperbatterien

Zeitraum
2019-01-01  –  2022-06-30
Bewilligte Summe
636.254,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT), Aachen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ETE016D
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien [EA2611]
Verbundvorhaben
01184748/1  –  OptiKeraLyt
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des vorliegenden Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Batterieentwicklung zu leisten, indem industrielle Verfahren zur Produktion von Batteriezellen mit keramischen Festkörperelektrolyten mit der Absicht erforscht werden, die gravimetrische Energiedichte sowie die Sicherheit im Vergleich zu konventionellen Lithium-Ionen-Batterien (LIB) deutlich zu steigern. Das Vorhaben umfasst die gesamte Wertschöpfungskette, von optimierten Aktivmaterialien (für Mischkathoden) und keramischen Festkörperelektrolyten (erster Fokus: modifizierte Lithium-Lanthanzirkonate, LLZ) über Prozesstechnologien wie Dünnschicht- und Laserverfahren (z.B. für Si Anoden, Mischkathoden etc.) bis hin zu Assemblierungsprozessen unter definierten Umweltbedingungen (vgl. Trockenraum oder Ar Schutzgas). Ziel des Vorhabens ist die Abbildung und Untersuchung der gesamten Prozesskette bis hin zu einer funktionsfähigen Demonstratorzelle. Das Akronym für diesen umfassenden Ansatz zur Herstellung von Festkörperbatterien lautet 'Optikeralyt'.
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