details_view: 3 von 3

 

EnEff:Stadt: SubWW: Suburbane Wärmewende - Innovationswärmeleiter in Agglomerationsgürteln am Beispiel von Konversionsprozessen des Bestandsquartiers Ortskern Leeste / Teilvorhaben: Kommunale Wertschöpfung

Zeitraum
2018-11-01  –  2021-09-30
Bewilligte Summe
186.138,00 EUR
Ausführende Stelle
Umweltzentrum Stuhr e.V., Stuhr, Niedersachsen
Förderkennzeichen
03ET1597C
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01183824/1  –  EnEff.Stadt: SubWW
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben untersucht die Machbarkeit einer Dekarbonisierung der Wärmeversorgung im suburbanen Raum durch den Einsatz von Innovationswärmeleitern im Bestandsquartier Leeste südlich der Stadt Bremen. Es umfasst technische und ökonomische Analysen sowie eine Einbindung der Zielgruppen vor Ort. Ziel des Gesamtprojektes ist die grundsätzliche Erforschung der Machbarkeit eines Innovationswärmeleiters für die Nutzung nachhaltiger Wärmeenergiequellen in Agglomerationsgürteln aus technischer und ökonomischer Perspektive sowie unter Einbindung der für die Umsetzung erforderlichen Zielgruppen. Das Projekt untersucht die Machbarkeit am Beispiel des typischen 'Speckgürtel'-Bestandsquartiers Ortskern Leeste an der südlichen Landesgrenze der Großstadt Bremen. Die zweijährigen Analyse- und Konzeptionsphase, in der detaillierte wissenschaftliche Analysen durchgeführt und geeignete Konzepte entwickelt werden, soll als Vorbereitung einer Umsetzung dienen und zusätzlich übertragbare Ergebnisse und Methoden für andere suburbane Räume in Deutschland bereitstellen. Ziel des USZ ist die Identifizierung von Potentialen der in den suburbanen Modell-Bestandsquartieren vorhandenen Erneuerbaren Energien, die für eine dekarbonisierte, zukunftsweisende und auf andere suburbane Quartiere übertragbare Wärme/Kälte-Energieversorgung geeignet sein können. Marktreife kommunale Geschäftsmodelle der klimaneutralen Wärme/Kälteversorgung sollen auf den Weg gebracht werden. Eine qualifizierte Mehrheit der Quartierbewohner soll für die Klimaschutzziele und Maßnahmen gewonnen werden, um den Haushalten und Betrieben wirtschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Weitere Informationen