Verbundvorhaben: AHLAF-Entwicklung und Anpassung von Hochtemperatur-Legierungen für die additive Fertigung; Teilvorhaben: Erarbeitung der LPBF Prozessführung für die Verarbeitung neuartiger Hochtemperatur-Legierungen zur Reduzierung des CO2-Ausstosses und die Steigerung der Lastwechselfähigkeit von Gasturbinen
Zeitraum
2018-10-01 – 2022-03-31
Bewilligte Summe
529.841,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324296E
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01183553/1 – AHLAF - Entwicklung und Anpassung von Hochtemperatur-Legierungen für die Additive Fertigung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
Das übergeordnete Ziel des Gesamtvorhabens AHLAF ist der Nachweis der Funktionsfähigkeit (Zeitstandfestigkeit, Dauerfestigkeit, Oxidationsbeständigkeit, komplexe Geometrie) additiv mittels Selektiven Laserstrahlschmelzens (Laser Powder Bed Fusion, LPBF genannt) gefertigter Komponenten für den Einsatz im Heißgasbereich von Gasturbinen aus einer - hoch gamma‘-haltigen Nickelbasis-Superlegierung inkl. ODS (aufbauend auf Inconel® 738) - Eisenbasis-ODS-Legierung (aufbauend auf PM2000®) unter Berücksichtigung der wesentlichen Schritte der additiven Prozesskette. Um dieses Gesamtprojektziel zu erreichen, soll im Rahmen dieses Teilvorhabens - die LPBF-Prozessführung für neuartige Nickelbasis-Superlegierungen inkl. ODS bzw. Eisenbasis-ODS-Legierungen grundlegend erarbeitet werden - die Übertragbarkeit der neu erarbeiteten LPBF-Prozessführung auf komplexe Bauteile im Rahmen eines Machbarkeitsnachweises anhand der Fertigung von zwei Bauteilen aus dem Heißgasbereich von Gasturbinen demonstriert werden
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