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Verbundvorhaben ASG: Atmosphärische Sprühgefriertrocknung als energieeffiziente Alternative zur Vakuum-Gefriertrocknung von Arzneimitteln; Teilvorhaben: Verfahrenstechnik- und Prozessgrundlagenuntersuchungen

Zeitraum
2018-12-01  –  2023-05-31
Bewilligte Summe
358.405,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1643A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Trocknungsprozesse [EA3207]
Verbundvorhaben
01183528/1  –  ja
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Der vorliegende Projektentwurf beschreibt ein Verbundvorhaben, bei dem die GEA Lyophil GmbH, die IBL Gesellschaft für Ingenieurdienstleistungen mbH sowie die Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu dem Thema 'Atmosphärische Sprühgefriertrocknung' kooperieren möchten. Das angestrebte Projekt liefert einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz, Optimierung der Prozesstechnik und Verbesserung der Produktqualität des Gefriertrocknungsprozesses (Lyophilisierung) in der pharmazeutischen Industrie. Darüber hinaus sind signifikante Erkenntnisse zu erwarten, die auf andere Industriezweige übertragebar sein werden, beispielsweise auf die Lebensmittelindustrie. Insbesondere die gesteigerte Energieeffizienz lässt erwarten, dass der neue, kostengünstigere Prozess auch in anderen Industrien für Produkte eingesetzt wird, für die die augenblicklichen Gefriertrocknungsprozesse zu kostenintensiv sind. Im Rahmen des Projektes wird ein Sprühgefriertrockner mit atmosphärischer Trocknung entwickelt, der sowohl zur Arzneimittelentwicklung eingesetzt, als auch Chargen zur klinischen Prüfung produzieren kann, um damit erste neue Produktzulassungen im pharmazeutischen Sektor zu ermöglichen und langfristig den heute üblichen Prozess der Vakuum-Gefriertrocknung zu ersetzen.
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