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Weiterentwicklung von Technologien und Wertschöpfungsketten zur kommerziellen Einführung von strombasiertem Synthesegas für die Synthese von Kraftstoffen für konventionelle sowie innovative Antriebstechnologien in mobilen Anwendungen -Teilprojekt: Skalierung Methanolsynthese aus CO2-reichem Synthesegas_M1

Zeitraum
2019-01-01  –  2022-09-30
Bewilligte Summe
1.078.962,12 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EIV031E
Leistungsplansystematik
Strombasierte Erzeugung von Kraftstoffen [EA2751]
Verbundvorhaben
01183463/1  –  SynLink
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Im 'Synlink' wird erstmals technisch sowie ökonomisch die gesamte Wertschöpfungskette von der Synthesegasherstellung aus H2O, erneuerbarer Elektroenergie und CO2 über die chemokatalytische Herstellung von Kraftstoffen aus diesem Synthesegas bis zu Anwendungstests dieser Kraftstoffe in PKWs und LKWs untersucht. Im Teilvorhaben ist das CBP für folgende F&E verantwortlich: Das Hauptziel ist die Weiterentwicklung der Methanolsynthese für CO2-reiches Synthesegas von TRL 3 auf TRL 6 und die Abbildung des gesamten Syntheseprozesses in einer Pilotanlage am Fraunhofer CBP. Das für die Methanolsynthese eingesetzte CO2-reiche Synthesegas soll hierbei mittels Co-SOEC (10 kWel) Prototypenentwicklung im BMBF- geförderten Projekt Kopernikus, P2X; FKZ: 03SFK2QO, Laufzeit: 01.09.2016- 31 .08.2019) gewonnen werden. Das Fraunhofer CBP wird hierbei die lntegration der CoSOEC mit der Methanolpilotanlage durchführen. Zudem sollen in einem weiteren Arbeitspaket die beiden Prozesspfade Methanolsynthese und Co-SOEC anhand ihrer technologischen Umsetzbarkeit sowie den zentralen Kennwerten für eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung miteinander verglichen werden. Das mittels Skalierung der Methanolsynthese gewonne know-how bietet dem CBP die Möglichkeit dessen Kompetenzen speziell im Bereich der Skalierung chemokatalytischer Prozesse, der Bereitstellung biobasierter Kraftstoffe, der Prozessplanung und -evaluierung weiter auszubauen um sich damit zu einem wertvollen Kooperationspartner in diesen Bereichen zu entwickeln.
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