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Weiterentwicklung von Technologien und Wertschöpfungsketten zur kommerziellen Einführung von strombasiertem Synthesegas für die Synthese von Kraftstoffen für konventionelle sowie innovative Antriebstechnologien in mobilen Anwendungen - Teilprojekt: Glaslot- und Reaktorentwicklung_M1

Zeitraum
2019-01-01  –  2022-06-30
Bewilligte Summe
771.001,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EIV031B
Leistungsplansystematik
Strombasierte Erzeugung von Kraftstoffen [EA2751]
Verbundvorhaben
01183463/1  –  SynLink
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung und Bewertung von Technologien zur Einbindung strombasierter Kraftstoffe in den Mobilitätssektor. Im Fokus steht dabei die Abbildung vollständiger Wertschöpfungsketten. Im Teilvorhaben ist das IKTS für die Entwicklung eines stabilen Glaslots für die Fügung von Hochtemperaturelektrolyse-Stacks sowie die Entwicklung eines modularen Fischer-Tropsch-Reaktorkonzepts für die Erzeugung synthetischer Kraftstoffe verantwortlich. Glaslote sind unerlässlich für die dauerhaft dichte und temperaturstabile Verbindung einzelner Zellen zu einem Elektrolyse-Stack höherer Leistung. Das Glaslot muss dabei passende Eigenschaften in Bezug auf Ausdehnung und Kriechverhalten aufweisen sowie stabil gegenüber der auftretenden Potentialdifferenz sein. Im Bereich Fischer-Tropsch-Synthese liegen zurzeit noch keine Reaktorkonzepte vor, die alle Herausforderungen an vorliegende CO2-Quellen angepasster Syntheseprozesse adressieren. Hier soll die Entwicklung im Teilvorhaben durch die gezielte Abstimmung von Träger- und Reaktorkonzept einen Beitrag leisten.
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