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Verbundvorhaben: PlasmaFuel - Entwicklung eines neuen plasmagestützten Verfahrens zur Produktion von schadstofffreiem Schiffsdiesel; Teilvorhaben: Entwicklung des Plasmareaktors

Zeitraum
2018-11-01  –  2022-07-31
Bewilligte Summe
158.855,88 EUR
Ausführende Stelle
MCT Transformatoren GmbH, Oberursel (Taunus), Hessen
Förderkennzeichen
03EIV161B
Leistungsplansystematik
Strombasierte Erzeugung von Kraftstoffen [EA2751]
Verbundvorhaben
01183315/1  –  PlasmaFuel
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur energieeffizienten Herstellung von schadstofffreiem Schiffsdiesel aus Kohlenstoffdioxid. Hierfür soll erstmals die bisher weitgehend unerforschte Spaltung von CO2 zu CO mittels einer plasmainduzierten Reduktion unter Normaldruck erforscht und eingesetzt werden. Neben der CO2-Spaltung werden Wege gesucht, Wasserstoff durch Wasser-Elektrolyse mit einem Wirkungsgrad von ca. 85% zu erzeugen. Die hierfür nötige Energie soll von Windüberschussstrom geliefert werden. Der Wasserstoff wird zusammen mit dem zuvor im Plasmaverfahren erzeugten CO in einen weiteren Reaktor geleitet, wo mittels Fischer-Tropsch-Synthese der Schiffsdiesel hergestellt wird. Das System soll von einem intelligenten, selbstlernenden Algorithmus gesteuert werden. Die MCT Transformatoren GmbH übernimmt hierbei hauptsächlich die Entwicklung des Plasmareaktors.
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