Verbundvorhaben: Street - Einsatz von hocheffizienten Solarzellen in elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugen; Teilvorhaben: Fahrzeugintegration
Zeitraum
2018-08-01 – 2020-07-31
Bewilligte Summe
42.441,20 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324275H
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Gesamtentwicklung [EB1014]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist der Nachweis eines ökonomisch und ökologisch ('Green labeling') sinnvollen Kosten-zu-Nutzen-Verhältnis von VIPV (Vehicle-integrated Photovoltaic) auf Elektro-Nutzfahrzeugen. Für die beteiligten Verbundpartner aus der Photovoltaik bietet die dafür notwendige Anpassung von Zelle und Modul auf die Erfordernisse von VIPV die Möglichkeit für Differenzierung gegenüber Wettbewerbern, sowie einen hohen Prestige-Gewinn: Wenn PV-Technologie Made in Germany den höchsten Anforderungen von VIPV (höchste Effizienzen, Haltbarkeit der Module auch unter extremen Bedingungen, ästhetische Optik) genügt, so erfüllt sie auch die entsprechenden Anforderungen von stationären PV-Installationen. Mit dem Einsatz auf Elektro-Nutzfahrzeugen würde sich ein völlig neues Anwendungsfeld für Photovoltaik öffnen. Nichts desto trotz haben die in Street entwickelten Technologien einen 'dual-use'-Charakter – sie sind sowohl für VIPV, als auch für den derzeit viel größeren Markt von stationären PV-Installationen relevant. Der Verbund stellt einen Zusammenschluss von Instituten und Firmen aus der Photovoltaik und der (Elektro-) Automobilindustrie dar, die in der technologischen Entwicklung auf ihrem speziellen Gebiet jeweils führend sind. Dieses Konsortium bildet die gesamte für VIPV notwendige Wertschöpfungskette ab: Herstellung von Solarzellen (ISFH, MBE, FZJ, HZB, MBG), Solarzellenstrings (MBG, ISFH) und Solarmodulen (a2-solar) sowie der Integration ins Bordnetz (Continental) und ins Fahrzeug (StreetScooter). Die Kombination der von den Partnern in das Projekt eingebrachten Innovationen bzw. angestrebten wissenschaftlich/technischen Arbeitsziele stellt eine ausgezeichnete Basis für das Erreichen der oben genannten übergeordneten Ziele dar.
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