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Verbundvorhaben Optimahle 2020: Forschung und Entwicklung eines optischen vollautomatisierten Verfahrens zur Rissdetektion und -bewertung in Stahlkörpern; Teilprojekt: Vollautomatisierte Rissprüfung mittels einer prototypischen Inline-Prüfanlage

Zeitraum
2018-07-01  –  2022-12-31
Bewilligte Summe
275.160,69 EUR
Ausführende Stelle
MAHLE GmbH, Stuttgart, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET1571A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, EBM-Waren [EA3250]
Verbundvorhaben
01183065/1  –  Optimahle 2020
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Mit dem vorliegenden Konzept sollen grundlegende neue Mess- und Prüfprinzipien erforscht werden, die vollautomatisiert in bestehende Fertigungs- und Produktionsprozesse integriert werden können. Ziel ist es, die derzeit hohen Ausschussraten auf 0% herunterzufahren, sodass keine weiteren aufwendigen Nacharbeiten mehr anfallen. Somit kann der Werkstoff Stahl ressourcenschonend eingesetzt und Energie, die bis zur Prüfung des Bauteils im Produktionsprozess unnötig verbraucht wurde, eingespart werden. Durch die innovative Prüfmethode wird erwartet, dass sich pro geprüften Kolben wertmäßig ca. 18% der Energiekosten im Fertigungsverfahren einsparen lassen. Bei einer jährlichen Stückzahl von 4 Mio. Stahlkolben allein im Werk Rottweil, bedeutet dies eine Einsparung von rund 1,2 Mio. Euro an Energiekosten. Somit entstehen durch das neue Prüfverfahren hohe energetische Einsparpotentiale, die wiederum die CO2-Belastung der Umwelt entsprechend reduzieren.
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