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Verbundvorhaben: Netzregelung 2.0 - Regelung und Stabilität im stromrichter-dominierten Verbundnetz; Teilvorhaben: Netzanschluss und Technologie-Roadmap

Zeitraum
2017-12-01  –  2022-08-31
Bewilligte Summe
23.515,58 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0350023E
Leistungsplansystematik
Systemdienstleistungen [EB1810]
Verbundvorhaben
01180050/1  –  Netzregelung 2.0
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Die elektrische Energieversorgung und damit auch die Regelung des elektrischen Netzes in Deutschland befinden sich in einem Transformationsprozess. Die Netzregelung stützt sich heute im Wesentlichen auf Großkraftwerke mit Synchrongeneratoren. Zur Stromerzeugung werden jedoch zunehmend Erzeugungsanlagen eingesetzt, welche überwiegend mit Stromrichtern an das Netz gekoppelt sind. Das Projekt 'Netzregelung 2.0' soll nachweisen, dass das elektrische Verbundsystem - und im Störfall auch elektrisch getrennte Teile davon - auch mit sehr hohen Stromrichteranteilen durch geeignete Regelungsverfahren stabil betrieben werden kann. Dabei steht die Vorbereitung einer konkreten Umsetzung im deutschen Teil des zentraleuropäischen Verbundnetzes im Vordergrund. VDE FNN unterstützt dieses Vorhaben bei der Analyse bisheriger Ergebnisse, der Erarbeitung abgestimmter Zielszenarien und - für die konkrete Umsetzung besonders relevant - beim Transfer der Ergebnisse der Studie in das nationale Regelwerk. Hierfür diskutiert VDE FNN die Ergebnisse in den fachkreisübergreifenden Gremien des FNN und gibt Empfehlungen für die Anpassung oder Erweiterung der Netzanschlussrichtlinien (VDE Anwendungsregeln).
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