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Verbundprojekt: futureSuN- Analyse, Bewertung und Entwicklung zukunftsfähiger Anlagenkonzepte für solare Nahwärmeanlagen mit saisonaler Wärmespeicherung; TP: Querauswertung saisonaler solarer Langzeitwärmespeicher in Nahwärmenetzen

Zeitraum
2017-04-01  –  2019-09-30
Bewilligte Summe
222.060,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325897C
Leistungsplansystematik
Begleitforschung, Messprogramme [EB2060]
Verbundvorhaben
01175276/1  –  Verbundprojekt: Analyse, Bewertung und Entwicklung zukunftsfähiger Anlagenkonzepte für solare Nahwärmeanlagen mit saisonaler Wärmespeicherung; TP:
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN6)
Förderprogramm
Energie
 
Aus dem Projekt resultiert eine Reihe von Ergebnissen, die über den wirtschaftlichen Aspekt hinaus von wissenschaftlichem Interesse sind. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Langzeitbetrachtung der Pilotanlagen und der daraus resultierenden Evaluierung des Anlagenbetriebs, -verhaltens sowie Informationen zu Langzeitbeständigkeit einzelner Technologien wie z. B. saisonaler Wärmespeicher, große Kollektorfelder, etc. Hierbei können die Innovationen der Anlagen jüngere Generationen gut mit denen älterer Anlagen verglichen und bewertet werden. Durch die ganzheitliche Betrachtung können die Anlagen über den energetischen Nutzen hinaus beurteilt werden. Die zu erarbeitenden Optimierungsmaßnahmen bilden die Basis für eine Verbesserung der bestehenden Anlagen, wodurch sie effizienter betrieben werden können. Dadurch können höhere solare bzw. regenerative Deckungsanteile erzielt und die solaren Wärmegestehungskosten gesenkt werden. Die neu entwickelten innovativen Anlagenkonzepte und Regelungsstrategien können einen wichtigen Beitrag zur energetisch sinnvollen Nutzung von EE-Überschussstrom leisten sowie zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen. Die neu entwickelten innovativen Anlagenkonzepte und Regelungsstrategien können als Basis für die Realisierung neuer Anlagen dienen. Alle diese Ergebnisse stellen eine wichtige Basis für den, insbesondere auch politisch motivierten, anstehenden Ausbau regenerativer Energien im Wärmemarkt dar. Der detaillierte Arbeitsplan sowie die Zuordnung der Bearbeiter zu den einzelnen Arbeitspaketen kann der Vorhabenbeschreibung entnommen werden.
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