details_view: 2 von 4

 

Verbundvorhaben: HiKAB- Hierarchische Kompositnanopartikelsysteme zur Anwendung in Brennstoffzellen - Entwicklung und kontinuierliche Herstellung; Teilvorhaben: Synthese und Charakterisierung von Kern-Schale-Nanopartikeln

Zeitraum
2017-04-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
146.675,09 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1435B
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - DMFC [EA2255]
Verbundvorhaben
01173559/1  –  HIKAB
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projektziel von HiKAB ist die Herstellung und Testung von neuartigen, katalytisch aktiveren Nanopartikelkompositen für die Direktmethanolbrennstoffzelle (DMFC) und die Entwicklung darauf optimierter Membran-Elektroden-Einheiten (MEA). Die Universität Hamburg (UHH) wird Batchsynthesen für Nanopartikelsysteme mit unterschiedlicher Struktur, hierarchischer Architektur und Zusammensetzung der Partikel mit vermindertem Pt-Gehalt etablieren und optimieren. Anschließend werden die Partikelsysteme auf amorphem Kohlenstoff oder Kohlenstoffnanoröhren geträgert und elektrochemisch charakterisiert. Die CAN GmbH wird ausgehend von den erzielten Messergebnissen die Herstellung ausgewählter Systeme auf einen kontinuierlichen Flussreaktor übertragen, um 1) die notwendigen größeren Mengen, 2) die höhere Reproduzierbarkeit und 3) deutlich geringere Herstellungskosten für katalytisch aktive Nanokomposite zu realisieren. Das Forschungszentrum Jülich wird mit den bereitgestellten Proben MEAs entwickeln und diese auf Effizienz, Langzeitstabilität und Methanoltoleranz in entsprechenden Testständen auf MEA-Ebene untersuchen. Geeignete MEAs werden in ausreichender Anzahl in Jülich hergestellt und bei SFC Energy AG unter realen Betriebsbedingungen in DMFC-Systemen getestet.
Weitere Informationen