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Verbundvorhaben: FlexGen - Innovationen zur Entwicklung von Turbogeneratoren zur Unterstützung der Energiewende; Teilvorhaben: Entwicklung eigenschaftsoptimierter Faserverbundwerkstoffe als Basis für CFK- Läuferkappen

Zeitraum
2017-04-01  –  2020-03-31
Bewilligte Summe
40.681,78 EUR
Ausführende Stelle
DYNEXA GmbH & Co. KG, Laudenbach, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET7087B
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01171829/1  –  FlexGen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Die Produktion von Generatoren ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung innovativer Kraftwerkstechnologien und sichert am Standort Deutschland eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Aufgrund der gestiegenen Anforderungen durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und den zukünftigen Netzbelastungen stoßen die eingesetzten Materialien an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, sodass sich für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in diesem Industriezweig der Generator 'neu erfinden' muss. Die Zuverlässigkeit der Generatoren soll durch die Verbesserung der mechanischen und thermomechanischen Beständigkeit von Materialien und Komponenten, die unter diesen verschärften Temperaturwechselbeanspruchungen besonders gefährdet sind, erhöht werden. Anhand erster Versuche des Verbundpartners Siemens AG zur Implementierung sogenannter Core-Shell-Partikel, konnte aufgezeigt werden, dass diese zu einer signifikanten Steigerung der Zuverlässigkeit beanspruchter Materialien führen. Deren Einsatz soll im Rahmen des Projektes intensiv untersucht und optimiert werden. Die Potentiale dieser neuartigen Technologie sollen abschließend anhand anwendungsorientierter Läuferkappen Demonstratoren aus dem Bereich der Generatortechnologie aufgezeigt werden. Es müssen Faserverbundwerkstoffe aus Kohlenstofffasern mit nanodotierten Harzsystemen ertüchtigt, optimiert und charakterisiert werden. Außerdem müssen die Verarbeitungsverfahren an die neuen Materialien angepasst werden. Die Eigenschaften sollen zum Abschluss des Arbeitspaketes durch den Aufbau und die Eigenschaftscharakterisierung eines rotierenden Funktionsdemonstrators aufgezeigt werden. Ein detaillierter Arbeitsplan liegt dem postalischen Antrag bei.
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