details_view: 27 von 47

 

WindNODE - Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands; Teilvorhaben: Gesamtsystemeffizienz und industrielles Lastmanagement unter Berücksichtigung regenerativer Einspeisung

Zeitraum
2016-12-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
1.682.922,23 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN529
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171449/1  –  WindNode
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
AP 5.1 wird die Gesamtenergiesystemeffizienz ermitteln und Verbesserungsmöglichkeiten bewerten. Es wird ermittelt welche Kombination von fluktuierenden Erzeugern, flexiblen Lasten, Energiespeichern, Effizienzsteigerungen sowie der Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrssektors eine nachhaltige Energieversorgung kosteneffizient erreichen kann. Dabei werden neben Ressourcen- und Schadstoffaspekten auch die Vor- und Nachteile der räumlichen Integration von erneuerbaren Energien gegenüber einer globalen Marktintegration betrachtet. AP 5.1 begleitet die Maßnahmenumsetzung in WindNODE und analysiert Treiber und Hemmnisse, die in Empfehlungen für eine Blaupause der Energiewende resultieren. AP 7.2 demonstriert eine Energiemarkt- & Netzdienliche Steuerung für flexible Produktionsprozesse in den Berliner Siemens Werken. Es wird eine Verbindung zwischen intelligentem Energiemanagement und Produktions- und Prozesssteuerung in Verbindung mit IKT demonstriert, um erneuerbare Erzeugung besser in der Industrie zu integrieren und Energiekosten zu senken. In AP 5.1 werden die Ziele des zukünftigen Energiesystems unter Betrachtung aller Sektoren aufgestellt und einer Bestandaufnahme des aktuellen Energiesystems gegenübergestellt. Anschließend werden Maßnahmen zur Zielerreichung durch Modellbildung und Simulationen bewertet und Handlungsempfehlungen zur Erreichung der energiepolitischen Ziele ab-geleitet. In AP 7.2 wir die Voraussetzung für eine Lastverschiebung geschaffen, indem der Lastgang von Produktions- und produktionsbegleitenden Prozessen am Berliner Standort Siemensstadt ermittelt und prognostizierbar wird. Die Prozesse werden hinsichtlich ihrer Eignung untersucht und ausgewählt. Darauf aufbauend wird im WindNODE Konsortium ein Demonstrator-Funktionsmodul 'Produktions- und Prozesssteuerung' entwickelt und nach der Installation der dafür notwendigen Messtechnik exemplarisch in 3 Siemens Werken in Berlin in Betrieb genommen und evaluiert.
Weitere Informationen