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WindNODE - Das Schaufenster für intelligente Energien aus dem Nordosten Deutschlands; Teilvorhaben: Erschließung von Potenzialen für verschiebbare Lasten in Kommunen und Partizipationsansätze für Akteure in Kommunen

Zeitraum
2016-12-01  –  2020-11-30
Bewilligte Summe
198.003,63 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN521
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171449/1  –  WindNode
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Dresden will Modellkommune zur Transformation der Ziele des Projektes WindNODE in eine Kommune werden. Für die vier zentralen Handlungsfelder Flexibilisierung der Energieerzeugung, Flexibilisierung der Verbraucher, Energieeffizienz sowie Intelligente Netze sollen geeignete Maßnahmen und Instrumentarien zum Benchmarking der Ergebnisse aus WindNODE für kommunale Einrichtungen, Unternehmen, Bürgerverbände entwickelt und der Aufbau von Pilotprojekten forciert werden. Dabei sollen insbesondere Lastenverschiebungspotenziale in Kommunen untersucht und hinsichtlich deren Umsetzung bewertet werden. Mit diesem übergreifenden Ansatz sollen bisher ungenutzte Synergiepotenziale gewinnbringend und bestmöglich im Sinne der Energiewende erschlossen und auch zunehmend nach-haltig in konkreten Projekten umgesetzt und verankert werden. Damit soll die weitere Ent-wicklung der Stadt nachhaltig und zukunftsfähig gestaltet werden. In kommunalen Einrichtungen, wie zum Beispiel dem kommunalen Wassersektor werden jährlich mehrere Milliarden Kilowattstunden verbraucht. Dieser Bereich bietet ein enormes Potenzial für Lastverschiebungen, Senkung der Energiekosten sowie der Erschließung neuer Geschäftsfelder am Regelenergiemarkt. Die Landeshauptstadt Dresden sieht sich in der Verantwortung und Verpflichtung, als Kommune aktiv eine Vorreiter und Treiberfunktion wahrzunehmen. Die Erfahrungen und Ergebnisse sollen auch anderen Kommunen in Deutschland zur Verfügung gestellt werden. AP 1 ' Aufbereitung und Transformation der Ergebnisse aus WindNODE für die Kommune AP 2 ' Dialog mit Akteursgruppen aus Wirtschaft, Verwaltung, Bevölkerungsinitiativen AP 3 ' Entwicklung Konzeption zur Flexibilisierung Lastmanagement in Kommunen AP 4 ' Präsentation Ergebnisse national als Benchmarking für weitere Regionen
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