details_view: 2 von 31

 

Verbundvorhaben: Schaufenster Designetz: Baukasten Energiewende – Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft; Teilvorhaben: Energiewende in der Stadt: Power-to-X als multimodaler Systemstabilisator im urbanen Raum.

Zeitraum
2017-01-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
29.860,37 EUR
Ausführende Stelle
Mainzer Stadtwerke AG, Mainz, Rheinland-Pfalz
Förderkennzeichen
03SIN219
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171231/1  –  Baukasten Energiewende - Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Es wird ein Konzept zur Bereitstellung von Flexibilität durch Anlagen im städtisch/urbanen Raum entwickelt. Fokus hierbei ist, die technische und wirtschaftliche Bewertung multimodaler Energiesysteme, um volatile Erzeugung im Stromsektor sinnvoll durch die Kopplung mit den Sektoren Wärme, Gas, Mobilität und Industrie zu verknüpfen. Das Teilvorhaben der Stadtwerke Mainz AG besteht in erster Linie aus dem Demonstrator (D11) 'Energiewende in der Stadt: Power-to-X als multimodaler Systemstabilisator im urbanen Raum'. In diesem Demonstrator werden die bereits existierenden und heute betriebenen Hebelprojekte (H2) 'Power-to-Gas Energiepark Mainz' und (H3) 'Power-to-Heat Fernwärme Mainz' integriert. Durch den Zugriff auf vorhandene Betriebsdaten kann somit das angestrebte Systemdesign realistisch entwickelt werden. Weiterhin können neu entwickelte Steuerungs- und Vermarktungsmechanismen (kurzfristig) an realen Anlagen getestet werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass für die Nutzbarmachung dieser Anlagen für das Gesamtprojekt Designetz keine zusätzlichen Investitionen notwendig sind und so die Projektziele effizient erreicht werden. Innerhalb des Demonstrators soll im Bereich Industrie/Gewerbe ein weiteres Projekt zur Nutzbarmachung vorhandener Flexibilität akquiriert werden. Dieses soll dann ebenso in das Systemdesign 'Stadt' integriert werden und testweise auch über die überlagerten Designetz-Systeme (RDK/IBIDAT) angesteuert werden.
Weitere Informationen