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Verbundvorhaben: Schaufenster Designetz: Baukasten Energiewende - Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft; Teilvorhaben: Nutzergestützten Bewertung von Flexibilitäts- und Beteiligungsoptionen im kommunalen, unternehmerischen und privaten Umfeld

Zeitraum
2017-01-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
173.598,00 EUR
Ausführende Stelle
Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH, Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz
Förderkennzeichen
03SIN234
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171231/1  –  Baukasten Energiewende - Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Das Teilvorhaben setzt sich zum Ziel, ausgewählte Flexibilitätsoptionen durch deren potenzielle Nutzer bewerten zu lassen und hierbei sowohl Anforderungen, Hemmnisse als auch Chancen für die Nutzer zu identifizieren. Neben technischen Aspekten, werden Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Handhabbarkeit, regulatorische Rahmenbedingungen, Datensicherheit sowie Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt. Besonderheit des Teilvorhabens ist, dass die Untersuchungen in den Nutzergruppen insbesondere im Rahmen konkreter Anwendungsfälle in ausgewählten 'Demonstratoren' (~konkrete Umsetzungsmaßnahmen) des Verbundvorhaben erfolgen und durchgeführt in zwei Phasen mit zwischengeschalteten Praxistests eine Vorher-Nachher-Betrachtung ermöglichen. Die verfolgten Teilziele sind: - Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Flexibilitätsoptionen durch potenziell betroffene Nutzergruppen. - Untersuchung möglicher Maßnahmen zum Abbau von Hemmnissen entlang der untersuchten Einflussfaktoren. - Besondere Berücksichtigung von Partizipationsmöglichkeiten der betroffenen Nutzergruppen. - Bewertung der Maßnahmen und Partizipationsmöglichkeiten durch Umsetzungsakteure im Hinblick auf die Nutzung von Flexibilitätsoptionen und Zusammenfassung zu übergreifenden Handlungsempfehlungen. - Exemplarische Umsetzung von Handlungsempfehlungen im Rahmen der Demonstratoren und deren Evaluierung. - Ableitung von Handlungsmaßnahmen, insbesondere nutzerfreundlichen Geschäftsmodellen. Aufbauend auf gemeinsam im AP erstellten Hypothesen und Untersuchungsdesign, wird die Energieagentur RLP voraussichtlich 2 Demonstratoren betreuen, was einen intensiven Dialog mit den Hauptverantwortlichen Akteuren, die Arbeit in Fokusgruppen/Workshops mit den potenziellen Nutzergruppen sowie die Herleitung sowie den Test möglicher Maßnahmen zur Förderung von Akzeptanz und Beteiligung der Nutzer einschließt. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen hergeleitet und verbreitet, u.a. über Netzwerke der Energieagentur RLP.
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