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Verbundvorhaben: Offene Elektrizitätsmärkte mit direkter Interaktion zwischen Verteilnetzbetreibern zur Integration von Erneuerbaren Energien; Teilvorhaben: Hybride Simulationsverfahren und Ermittlung von Rahmenbedingungen

Zeitraum
2016-07-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
361.659,24 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324064B
Leistungsplansystematik
Geschäftsmodelle und Endnutzer [EB1816]
Verbundvorhaben
01170993/1  –  Offene Elektrizitätsmärkte mit direkter Interaktion zwischen Verteilnetzbetreibern zur Integration von erneuerbaren Energien
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Teilprojektes der Universität Stuttgart sollen zwei Hauptproblemstellungen untersucht werden. Zum einen sollen die Potenziale für die Integration von erneuerbaren Energien durch den Einsatz von den in CALLIA entwickelten inter-VNB-Konzepten ermittelt werden. Zum anderen soll eine vorausgehende Laboruntersuchung der Umsetzbarkeit der CALLIA-Konzepte mittels einer entsprechenden hybriden Simulationsumgebung durchgeführt werden, um wichtige Erkenntnisse für eine praktische Umsetzung gewinnen zu können. Aufbauend darauf soll gemeinsam mit den beteiligten Partnern die Identifikation der für den Feldtest geeigneten Netzgebiete durchgeführt werden und die Rahmenbedingungen für den Feldtest erarbeitet werden. Im Teilprojekt werden Softwaremodelle der realen Netzgebiete erstellt und in Bezug auf Untersuchungen der Interaktionen zwischen Netzbetreibern optimiert. Die vorgeschlagenen Dienstleistungen und Produkte werden mit Hilfe von Netzmodellen und vorbereiteten Simulationsszenarien ausführlich getestet und ihr Potential wird nach ausgewählten Kriterien bewertet. Auf Basis der gewonnen Ergebnisse werden Netzgebiete für Pilotfeldtests in Deutschland und in der Türkei ausgewählt. Darüber hinaus wird eine Hardware-in-the-Loop-Simulationsumgebung aufgebaut. Innerhalb der HiL-Simulationsumgebung werden Callia-Systemarchitektur, Netzmodelle und entwickelte Geräte integriert. Zu diesem Zweck werden Schnittstellen zwischen den genannten Komponenten entworfen und implementiert. Die vorbereiteten Simulationsszenarien werden die Funktionsweise des Systems, sowohl für kurz- als auch langfristigen Betrieb testen. Die gewonnen Erkenntnisse werden dokumentiert und für die Vorbereitung der Feldtests zur Verfügung gestellt.
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