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Verbundthema: Erhöhung der Flexibilität durch elektrische Zündung von Kraftwerksbrennern Teilthema: Auslegung, Optimierung und Untersuchung elektrischer Zündsysteme zur Zündung fester Brennstoffe

Zeitraum
2016-07-01  –  2019-06-30
Bewilligte Summe
149.756,00 EUR
Ausführende Stelle
Mitsubishi Power Europe GmbH, Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET7076D
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01166246/1  –  FlexIgnite
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
7 Projektpartner (2 Forschungsinstitute, 1 KMU, 1 Anlagenbauer und Kraftwerkskomponentenhersteller, zusammen mit 3 Kraftwerksbetreibern (davon 1 Deutsch und weitere 2 europäisch) arbeiten in diesem Verbundprojekt an der Entwicklung zweier elektrischer Zündtechnologien (Zündung mit AC und DC-Plasma / Zündung an beheizten Oberflächen) für feste Brennstoffe. Es sollen die bestmögliche Integration in aktuelle Drallbrenner und gesamt Feuerungssysteme erreicht, Standzeiten optimiert, Zündgrenzen für verschiedene Brennstoffe (Biomasse, Braun- und Steinkohle) sowie die stabilisierende Wirkung auf die Flamme untersucht sowie Emissionen reduziert werden. Es werden unterschiedliche Plasmagase getestet sowie unterschiedliche Eingangsleistungen evaluiert. Zur Erreichung der Ziele werden beide Technologien von spezialisierten Partnern entwickelt und in 2 Versuchsanlagen (0,5 und 3 MWth) getestet. Mittels optischer Emissionsspektroskopie wird die Reaktionszone charakterisiert und mit Hilfe der Ergebnisse eine Prozessüberwachung entwickelt. Die Ergebnisse aus den Tests verschiedener Brennstoffe werden in ein Zündfeld überführt. Eine techno-ökonomische Analyse wird den Einsatz der entwickelten Zündsystemen an verschiedenen Kraftwerken hinsichtlich Einsparung von Hilfsbrennstoffen und Nebenanlagen, flexiblerem Kraftwerkseinsatz und geringerem Verbrauch von Lebensdauer hochbeanspruchter Bauteile durch die reduzierte Anzahl an Abschalt- und Startvorgängen bewerten. Ein ausführlicher Arbeitsplan findet sich in der Vorhabensbeschreibung.
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