details_view: 1 von 6

 

Drahtlose Kopplung von Fahrzeug und Smart-Home: Bidirektionale induktive Gebäudeintegration quasistationärer Batteriespeicher aus batterieelektrischen Fahrzeugen - Mobile Anwendungen zur Nutzung einer intelligenten induktiven Schnittstelle zwischen Elektrofahrzeug und Smart-Home

Zeitraum
2016-01-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
506.347,41 EUR
Ausführende Stelle
Urban Mobility Innovations GmbH, Garching b. München, Bayern
Förderkennzeichen
03ET6076A
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien [EA2611]
Verbundvorhaben
01163607/1  –  Drahtlos
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel ist die Erforschung einer intelligenten induktiven Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Smart-Home zum bidirektionalen Austausch elektrischer Energie. Sie soll in der Lage sein, Traktionsbatterien induktiv zu laden und zu entladen, um bedarfsweise auch als Hausspeicher dienen können. Batterieseitig werden Steuerungsalgorithmen für den optimierten Energiefluss zwischen E-Fahrzeug und Smart-Home erforscht, um eine schonende Batteriezyklisierung ohne Lebensdauereinbußen zu ermöglichen. Es erfolgt eine Betrachtung geeigneter Batteriegrößen. Die Schnittstelle ist für hohe Sicherheit auszulegen. Darüber hinaus werden alle betrachteten Energiespeicher und gekoppelten Komponenten über eine Software-Schnittstelle miteinander kommunizieren. Die Schnittstelle wird mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle gekoppelt, die in Form eines auf Android-Endgeräten lauffähigen Programms entwickelt wird. Das Gesamtsystem wird in einem umfangreichen Feldversuch erprobt. Die dabei gesammelten Informationen werden schließlich ausgewertet. Die Aufgaben der B2M bestehen in der Erhebung der Anforderungen und der Erstellung der mobilen Anwendungen für die Benutzer unter Berücksichtigung geeigneter Paradigmen und Elemente zur Visualisierung der komplexen Sachverhalte und des Datenschutzes. In AP 1 untersucht B2M die Anforderungen an die Software Benutzersicht. Diese werden in AP 2 in Anwendungen umgesetzt. Hier kommt User-Interaktion und Interface-Design eine zentrale Bedeutung zu. Geeignete Datenbankstrukturen und Kommunikationsprotokolle sind essentiell für die Systemintegration der Batterien (AP 2.1), BEVs (AP 2.2) und Smart Home (AP 2.3). In der Erprobungsphase im AP 3 wird B2M die Software der Feldtests betreuen, die Anwender schulen und deren Rückmeldungen in Verbesserungen die Software umsetzen. In AP4 identifiziert B2M geeignete Standards für Datenhaltung und Kommunikation. In AP5 unterstützt B2M die Benutzer mit geeigneten Sicherheitshinweisen. AP 6 umfasst u.a. Verbundkoordination.
Weitere Informationen