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Verbundvorhaben: DynAWind - Leichtbauoptimierte Konstruktion von Windenergieanlagen; Teilvorhaben: Numerische Analysen und Laboruntersuchungen von Windenergieanlagen

Zeitraum
2015-12-01  –  2019-05-31
Bewilligte Summe
476.396,82 EUR
Ausführende Stelle
Universität Rostock, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
Förderkennzeichen
0325228D
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagenentwicklung, F&E [EB1210]
Verbundvorhaben
01161584/1  –  DynAWind
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Das Ziel dieses Projektes ist es, Windenergieanlagen bezüglich ihres dynamischen Verhaltens zu optimieren. Hierdurch sollen die dimensionierungsbestimmenden Lasten signifikant reduziert werden, was einen verringerten Materialeinsatz ermöglicht. Dies führt wiederum zu einer Kostenreduktion und einer Senkung des Energieaufwandes zur Herstellung der Anlagen. In einem ersten Schritt sollen hierzu die dynamischen Eigenschaften von zwei bestehenden Windenergieanlagen mit unterschiedlichen Antriebssträngen vermessen werden. Hierbei kommen neuartige Messverfahren, wie die operative Modalanalyse, zum Einsatz. Daraus soll ein besseres Verständnis der Dynamik von Windenergieanlagen entwickelt werden. Weiterhin sollen die schwingungsanfälligen Komponenten und Erregermechanismen identifiziert werden. In einem zweiten Schritt sollen mit Hilfe von Mehrkörpersimulationen die Windenergieanlagen bezüglich ihres dynamischen Verhaltens optimiert werden. Zunächst werden hierzu detaillierte Mehrkörpermodelle unter Berücksichtigung der gemessenen dynamischen Eigenschaften erstellt. Dann werden Modelle schwingungsreduzierender Maßnahmen, wie z.B. Tilger und Dämpfer, implementiert. Die Ergebnisse der schwingungsoptimierten Modelle werden mit dem Ausgangszustand verglichen und im Hinblick auf den Materialeinsatz bewertet. Weiterhin sollen die Prinzipien einer schwingungsoptimierten Konstruktion einer Windenergieanlage sollen an einem Teststand im Labormaßstab experimentell überprüft werden. AP 100: Ausrüsten und Vermessen des Prototyps 1 AP 200: Ausrüsten und Vermessen des Prototyps 2 AP 300: Aufbau eines detaillierten Windenergieanlagenmodells AP 400: Untersuchungen zu schwingungsreduzierenden Maßnahmen – Vergleich und Bewertung der Ergebnisse im Hinblick auf Materialeffizienz AP 500: Aufbau eines Teststands einer Kleinstwindenergieanlage zur prinzipiellen Erprobung und Demonstration der Wirkungsweise schwingungsreduzierender Maßnahmen AP 600: Dokumentation
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