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Verbundvorhaben: open_eGo - Netzebenen-übergreifendes Planungsinstrument zur Bestimmung des optimalen Netz- und Speicherausbaus in Deutschland integriert in einer OpenEnergy-Plattform; Teilvorhaben: FH Flensburg.

Zeitraum
2015-08-01  –  2018-10-31
Bewilligte Summe
311.958,10 EUR
Ausführende Stelle
Hochschule Flensburg, Flensburg, Schleswig-Holstein
Förderkennzeichen
0325881A
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01161164/1  –  Netzebenen-übergreifendes Planungsinstrument zur Bestimmung des optimalen Netz- und Speicherausbaus in Deutschland integriert in einer OpenEnergy-Plattform
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Die Fachhochschule Flensburg (FHF) verfolgt in diesem Teilvorhaben das Ziel, die Entwicklung des Netzplanungsinstruments eGo maßgeblich mitzugestalten. Ziel ist es, die Höchst- und Hochspannungsebene möglichst realitätsnah abzubilden und optimale zukünftige Konfigurationen von Netzausbau und Speichern auf der Höchst- und Hochspannungsebene ortsscharf zu bestimmen. Die innovative Verknüpfung von volkswirtschaftlicher und netzbetrieblicher Optimierung stellt ein wesentliches Ziel dar. Die makro-ökonomische Energiesystemmodellierung wird mit einem Netzmodell, entsprechender AC-Lastflussberechnung, sowie Optimierungsalgorithmen verzahnt. Für die FHF liegt ein klarer Fokus auf der Erstellung des Netzmodells der Höchst- und Hochspannungsebene, sowie der damit verbundene AC-Lastflussberechnung. Diese stellt eine wesentliche, einzuhaltende Nebenbedingung in der volkswirtschaftlichen Optimierungsfunktion dar. Um wissenschaftlichen Kriterien genügen und Netzebenen-übergreifend eingesetzt werden zu können, wird die Arbeit dieses Teilvorhabens vollständig auf frei verfügbaren Daten basieren. Die FHF ist mit Ausnahme der wirtschaftlichen und netzbetrieblichen Optimierung der Mittel- und Niederspannungsebene am gesamten Entwicklungsprozess von eGo beteiligt. Ein erfolgreicher Verlauf des Projekts ist im besonderen Maße Ziel des Verbundprojektkoordinators. In AP 0 wird die Projektkoordination übernommen. In AP 2 wird die Basis insbesondere in Bezug auf das zu erstellende Netzmodell geschaffen. Die Integration einer AC-Lastflussberechnung in die netzbetriebliche Optimierung auf Höchst- und Hochspannungsebene ist ein wesentlicher Arbeitsschritt innerhalb des AP 3. In AP 5 wird bei allen zentralen Fragestellungen hinsichtlich der volkswirtschaftlichen Optimierung des Gesamtsystems intensiv mitgearbeitet. Die Erarbeitung wissenschaftlicher Publikationen, sowie eines Anwendungsfalls für das Netzplanungsinstrument eGo sind weitere leitende Arbeitsaufträge (AP 6).
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