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Verbundvorhaben: Fertigungskonzepte für eine effiziente, kostengünstige Produktion von langlebigen PV Modulen basierend auf Heterojunction-Solarzellen mit rückseitig sammelndem amorphen Emitter - Teilvorhaben: Entwicklung von Sieben für den Metallisierungsprozess von HIT Solarzellen

Zeitraum
2015-10-01  –  2018-09-30
Bewilligte Summe
96.393,00 EUR
Ausführende Stelle
Koenen GmbH, Ottobrunn-Riemerling, Bayern
Förderkennzeichen
0325825E
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Gesamtentwicklung [EB1014]
Verbundvorhaben
01160120/1  –  Fertigungskonzepte für eine effiziente, kostengünstige Produktion von langlebigen PV-Modulen basierend auf Heterojunction-Zellen mit rückseitig sammelnden amorphen Emitter
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
In diesem Teilvorhaben sollen Siebe/Schablonen für die Kontaktierungspasten der anvisierter Solarzellendesigns – Heterosolarzelle mit rückseitigem Emitter – mit den als Ziel gesetzten Werten für den Wirkungsgrad evaluiert und getestet werden. Die Gesamtziele des Teilprojektes lassen sich in folgenden Punkten beschreiben: Forschung und Entwicklung einer Sieb/Schablonen-Technologie für Niedertemperaturmetallisierungspasten (NTMP), die hinsichtlich des Kontaktwiderstandes einen Wirkungsgrad von > 24% in der Solarzelle erwarten lassen. Forschung und Entwicklung einer Sieb/Schablonen-Technologie für NTMP, die hinsichtlich des Auflösungsvermögens der Strukturbreiten Werte von 0,4 erreichen können. Die Koenen GmbH wird für dieses Arbeitspaket Siebe und Schablonen für den Einsatz von Niedertemperarturpasten entwickeln. Nach Erhalt der Pasten werden diese hinsichtlich der geforderten Ziele untersucht. Dafür müssen unterschiedliche Siebe und Schablonen entwickelt werden. Die Druckversuche werden im hausinternen Labor stattfinden. Untersuchungen hinsichtlich der Lebensdauer der zu entwickelnden Siebe/Schablonen werden beim Projektpartner Roth und Rau durchgeführt. Dort existiert eine Fertigungslinie, welche für diese Untersuchungen verwendet werden kann. Zusammen mit dem Fraunhofer ISE wird das Testlayout definiert. Ein Vergleich zu alternativen Metallisierungsverfahren (Dispensen und Inkjet beim Fraunhofer ISE) wird die Vor- und Nachteile der auserwählten Arten aufzeigen. Die Ergebnisse werden dabei zwischen den Partnern intensiv im Rahmen von Telefonkonferenzen und Arbeitstreffen ausgetauscht.
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