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Verbundvorhaben: Überwachung von Tragstrukturen von Windenergieanlagen 'Mistralwind'. Teilvorhaben: Ganzheitliche Konzeptentwicklung zum Weiterbetrieb von WEA-Tragstrukturen

Zeitraum
2015-08-01  –  2018-07-31
Bewilligte Summe
389.839,90 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325795A
Leistungsplansystematik
Logistik, Anlageninstallation, Instandhaltung und Betriebsführung [EB1250]
Verbundvorhaben
01158044/1  –  Überwachung von Tragstrukturen von Windenergieanlagen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Der Fokus des zu entwickelnden SHM-Verfahrens liegt darauf, aus dem Betrieb der Anlage heraus, zuverlässige Aussagen über die individuelle, akkumulierte Beanspruchungshistorie zu gewinnen. Daraus werden einerseits Prognosen über die noch zur Verfügung stehende Restlebensdauer der jeweiligen WEA-Tragstruktur abgeleitet, andererseits kann durch diese Informationen adaptiv in den Betrieb der WEA eingegriffen werden. So können die Informationen beispielsweise für eine besonders wirtschaftliche Fahrweise und die einzustellende Charakteristik der Regelungseinheit - Pitch/Azimuth - genutzt werden. Dies optimiert nicht nur die Lebensdauer der Anlage, sondern auch langfristig den Ertrag. Zusätzlich kann vor dem Hintergrund stetig steigender Produktionskosten von beispielsweise Stahl und Zement, neben diesen ökonomischen Effekten, auch eine ökobilanzielle Optimierung erwartet werden, wenn sich die Lebensdauer einer WEA signifikant erhöht. Arbeitsplanung: AP 0: Projektmanagement AP 1: Konzeption WEA-Betrieb 20+ AP 3: Sensor-Funktechnik AP 5: Lebensdauerakte AP 7.1: WEA-Feldtest AP 7.2: WEA-Teststand
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