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Verbundvorhaben ALASKA: Auswertung von Luftschadstoffszenarien zur Auslegung von Schadgasfiltern und Kathodenregenerationszyklen für Automotiv-Brennstoffzellen; Teilprojekt: Schädigungspotential Schadgase und Entwicklung von Regenerationsstrategien

Zeitraum
2014-12-01  –  2017-05-31
Bewilligte Summe
240.281,69 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6036B
Leistungsplansystematik
Brennstoffzellen - Weitere Technologien und nicht zugeordnet [EA2259]
Verbundvorhaben
01154757/1  –  ALASKA
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Übergeordnetes Projektziel ist die Evaluation von Luftfiltern gegen Schadgase zum Einsatz in automobilen Brennstoffzellenanwendungen, insbesondere im Hinblick auf reduzierte Platinbeladungen, angestrebte erhöhte Lebensdauer der BZ-Systeme und preisgünstige Herstellung der Filter. Des Weiteren werden Regenerationsstrategien entwickelt, um Schadgase aus dem Stack auszutragen und somit Robustheit und Lebensdauer zu steigern. Die Daimler AG wird die aufgezeichneten Schadgaskonzentrationen der Messfahrten von FZ Jülich hinsichtlich automotiven Brennstoffzellenanwendungen bewerten und z.B. eine durchschnittliche jährliche Gesamtbelastung für Fahrzeuge in Deutschland errechnen. Zusammen mit dem ZBT werden Schadgasszenarien im Labor nachgestellt und analysiert, sowie akzeptable Schadgasgrenzwerte ermittelt. Hierbei ist die Daimler AG vornehmlich für die Versuche an mehrzelligen Stacks im automotive-nahen Design zuständig. Anschließend erfolgt die Entwicklung von Regenerationszyklen im laufenden Betrieb. Zusammen mit Mann+Hummel werden außerdem Filterprototypen direkt an der Brennstoffzelle getestet. Das Arbeitsprogramm enthält folgende Arbeitspakete: Spezifikation der real auftretenden Schadgaskonzentrationen im automobilen Betrieb (AP1), Untersuchungen zum Schädigungspotential im Realbetrieb (AP2), Entwicklung von Regenerationsstrategien im laufenden Betrieb (AP3), Ermittlung der Filterkapazität (AP4) sowie übergreifende Themen/Projektkoordination (AP5).
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