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Verbundvorhaben: DeF-Neg - Dezentrale Frequenzstabilisierung in Netzinfrastrukturen mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien - Teilvorhaben: ASL Services GmbH

Zeitraum
2015-03-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
326.797,33 EUR
Ausführende Stelle
ASL Services GmbH, Ratingen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
0325686D
Leistungsplansystematik
Systemdienstleistungen [EB1810]
Verbundvorhaben
01151975/1  –  DeF-Neg Dezentrale Frequenzstabilisierung in Netzinfrastrukturen mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Ziele des Projektes sind - Die Konzeptionierung eines dezentralen Frequenzrelais mit den Schwerpunkten hochgenaue, schnelle Frequenzmessung, Ist-Leistungserfassung, dynamisch parametrierbare Funktionen für ein dezentrales Lastabwurfverfahren, Entwurf des Geräts unter Berücksichtigung zukünftiger Verwertungsmöglichkeiten unter wettbewerblichen Aspekten. - Das Bereitstellen der erforderlichen Schnittstellen und die Unterstützung der Kommunikationsinfrastruktur unter Beachtung der zukünftigen Datenschutz- und Datensicherheitsanforderungen an Infrastrukturkomponenten der Energieversorgung / Energieverteilung - Erforschung von neuen Denkansätzen im Umgang mit den aktuell komplexen Prozessen der Stabilisierung der Energieversorgung in Deutschland unter wettbewerblichen Aspekten - Erarbeiten anwendungsfähiger Erkenntnisse über den Einfluss steuerbarer Lasten und dezentraler Erzeugungseinheiten auf das Frequenzverhalten in Netzen mit unterschiedlicher Ausprägung - Überprüfung der konzeptionierten Funktionsmuster in einem praktischen Feldversuch Arbeitsplanung: Entwurf eines funktionsfähigen Frequenzsteuerungsrelais als Funktionsmuster inkl. Hardwarekonzept, funktions- und kommunikationsfähige Software, Steuer- und Regelalgorithmen; Test des Funktionsmusters anhand von Simulationsmodellen aus den Ergebnissen der Arbeitspakete 1 bzw. 4; Einbindung der Entwurfsgeräte in vorhandene und zukünftige IKT Strukturen; Steuerung- und Regelungsverhalten im zukünftigen Energieversorgungsnetz mit seinen schwerpunktmäßig dezentralen Erzeugungseinheiten unter Beachtung der Vorgaben für eine bedarfsabhängige Einspeisesteuerung; Integration der erforschten dezentralen Unterfrequenzfunktionalität in ein Netzleitsystem für die elektrische Energieverteilung; Konzeptionierung eines Funktionsmusters (Hard- und Softwareanteile) für steuerbare Lasten und dezentrale Erzeugungsanlagen) inkl. Aufbau der Gesamtfunktionalität einer dezentralen Frequenzstabilisierung für einen praxisfähigen Feldversuch.
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