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Verbundvorhaben: Optimierungs- und Planungsplattform für die energieeffiziente Fertigung von Sicherheitsglas; Teilvorhaben: Untersuchung und Erstellung der mathematischen Algorithmen zur Optimierung der Energieflüsse

Zeitraum
2014-12-01  –  2018-02-28
Bewilligte Summe
575.085,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1162C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Feinkeramik, Glasgewerbe [EA3220]
Verbundvorhaben
01135965/1  –  Optimierungs- und Planungsplattform für die energieeffiziente Fertigung von Sicherheitsglas - OptPlanEnergie
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
DUALIS IT Solution, Bischoff Glastechnik AG und Fraunhofer EAS entwickeln die Optimierungs- und Planungsplattform OptPlanEnergie, mit der die Produktion von Sicherheitsglas optimiert werden kann. Der Produktionsprozess wird dabei ganzheitlich betrachtet und hinsichtlich hohem Produktionsausstoß, hoher Produktqualität und niedrigem Energieeinsatz optimiert. Aus der Plattform heraus wird ein Produktions- und Energiefahrplan zum Erzielen des Optimums generiert. Ziel ist die Reduzierung des Energiekonsums um ca. 25% (= 2 Mio kWh/Jahr). Basis ist die Modellierung und Simulation des Produktionsprozesses auf angepasstem Abstraktionsniveau unter Einbeziehung der Energiebilanzen. Auf oberster Ebene wird die Nutzung der Resourcen in einem Ablaufmodell zusammengefasst. In dieses Ablaufmodell werden detaillierte physikalisch/mathematische Modelle für die kritischen thermodynamischen Teilprozesse des Erhitzens und Temperns integriert. Vorgesehen sind die Etappen: (1) Anforderungsanalyse, (2) Entwicklung des Ablauf- und Prozesssimulators, (3) Adaption der Optimierungsverfahren, (4) Modellierung und Optimierung der Sicherheitsglasfertigung, (5) Realisierung des optimierten Produktions- und Energiefahrplans und (6) das Nutzer-Interface der Plattform. Fraunhofer EAS leitet die Anforderungsanalyse (1) und die Gestaltung des Nutzer-Interfaces (6). EAS integriert die Prozesssimulation in die Ablaufsimulation in (2) und übernimmt die physikalisch/mathematische Modellierung in (4)
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