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CEC 3B Phosphore II - Weiterentwicklung des Wandtemperaturmessverfahrens

Zeitraum
2017-01-01  –  2019-06-30
Bewilligte Summe
82.500,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7073B
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01131485/1  –  CEC - Klimaschonende Verbrennungstechnologie
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Dieses Vorhaben ist Teil des Verbundprojekts Siemens Clean Energy Center 'Entwicklung von Verbrennungstechnologien für die klimaschonende Energieerzeugung'. Ein Messverfahren zur Bestimmung von Oberflächentemperaturen von thermisch stark belasteten Brennkammerkomponenten soll am Clean Energy Center eingesetzt und erprobt werden. Hierfür werden thermographische Phosphore eingesetzt, welche den Temperaturbereich bis 1700 K abdecken. Darüber hinaus soll die Weiterentwicklung des punktförmigen Messverfahrens hin zu einem bildgebenden Messverfahren evaluiert werden. Die in-situ Messung der Oberflächentemperaturen ermöglicht die Reduktion der Kühlluftmenge und damit eine Steigerung der Effizienz der Gasturbine und eine Reduktion von CO Emissionen in Voll- und Teillast. Das Vorhaben gliedert sich in zwei Themenkomplexe: Das unter Laborbedingungen entwickelte Messverfahren wird im Clean Energy Center zur Bestimmung von Oberflächentemperaturen von Gasturbinenbrennkammerkomponenten eingesetzt und erprobt. Parallel hierzu wird das Messverfahren zu einem bildgebenden Messverfahren weiterentwickelt. Hierfür müssen geeignete Auswertungs- und Kalibrationsstrategien entwickelt werden. Eine mögliche Adaption für faseroptische Anwendungen wird evaluiert und bewertet. Hierfür wird mit dem Teilprojekt 3C zusammengearbeitet.
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