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Verbundvorhaben: Flexibler Randverbund für Vakuumisolierglas-Systeme (VIG-S); Teilvorhaben: Fügeverfahren für vakuumdichte Verbindungen Glas/Metall und Metall/Metall zur Herstellung von Vakuumisolierglas mit flexiblem Randverbund

Zeitraum
2013-01-01  –  2015-11-30
Bewilligte Summe
1.661.176,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET1147B
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01131345/1  –  Flexibler Randverbund für Vakuumisolierglassysteme
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Im laufenden Verbundvorhaben ProVIG (FKZ 03ET1147B) wurden dichte Verbindungen Glas-Metall u. Metall-Metall umlaufend im Demonstratorformat (901mm x 814mm) hergestellt. Offen geblieben sind Antworten auf die Frage der Alterungsbeständigkeit und die Ursache der unterschiedlichen Haftfestigkeit des Lötverbunds beim Löten auf identische Schichten aus unterschiedlichen Beschichtungsanlagen. Die hier beantragteAufstockung des Verbundprojekts VIG-S soll diese Fragen klären und durch eine objektive Bewertung der unterschiedlichen Randverbunde, die Erfolgsaussichten für eine wirtschaftliche Verwertung verbessern. Die Fraunhofer-Institute IWM u. ISE arbeiten gemeinsam an den Fügeverfahren, Glas-Metall durch Löten u. Metall-Metall durch Schweißen und der Bewertung des Randverbunds zusätzlich auch unter produktions- und verfahrenstechnischen Gesichtspunkten. Hierzu sind weitere Arbeiten notwendig, die im Rahmen der Aufstockung bearbeitet werden sollen. Es werden Untersuchungen zur Auswirkungen von zyklischer und/oder korrosiver Belastung durchgeführt, um Aussagen zum Alterungsverhalten des Randverbunds treffen zu können. Weiter wird angestrebt die Ausgangsfestigkeit der Lötverbindung am Demonstratorformat auf das an Kleinproben ermittelte Optimum anzuheben. Simulationsrechnungen werden durchgeführt, zur Bewertung der auftretenden Spannungen im Randverbund, abhängig von der Größe der Scheiben, um ggf. Begrenzungen des Formats abschätzen zu können.
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