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Verbundprojekt SPWD - BUSData: Seismic Prediction While Drilling - Bring Up Seismic Data, Teilprojekt 2: Grundlagen der Bohrtechnik, Anpassung des Systems an die Bohrerfordernisse

Zeitraum
2011-01-01  –  2013-05-31
Bewilligte Summe
117.735,18 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325246B
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01088106/1  –  SPWD-BusData: Seismic Prediction While Drilling-Bring Up Seismic Data
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Für die unmittelbare Auswertung von seismischen Bohrlochmessdaten ist die schnelle und sichere Datenübertragungsrate während des Bohrbetriebes eine notwendige Voraussetzung. So können geologische Störungen früher erkannt und die Bohrrichtung rechtzeitig angepasst werden. Im Rahmen des Projektes SPWD-BUSData wurde die Machbarkeit einer kabellosen, praxistauglichen und schnellen Übertragung von seismischen Daten in Geothermiebohrungen überprüft. Die Daten wurden unter Verwendung modernster nachrichtentechnischer Methoden mittels akustischer Wellen entlang des Bohrgestänges übertragen. Als akustische Quellen wurden magnetostriktive Vibratoren mit hoher Sendeleistung eingesetzt. Im Feldversuch wurden 200 Bit pro Sekunde auf einer Bohrgestängelänge von 1,35 Kilometern nachgewiesen.
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