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Verbundvorhaben: EnOB: LiSA: Licht- und Solarmanagement mit aktiven und modellprädiktiv geregelten Komponenten; Teilvorhaben: Modellanforderungen bei der Regelung von Sonnenschutzsystemen und Optimierung der Kosten

Zeitraum
2016-12-01  –  2020-05-31
Bewilligte Summe
49.916,15 EUR
Ausführende Stelle
ebök Planung und Entwicklung Gesellschaft mbH, Tübingen, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET1416D
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01171469/1  –  EnOB: LiSA
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen der Verbundprojektes LiSA wird ein Licht- und Solarmanagement für Bürogebäude entwickelt, zur Reduktion von Heiz- und Kühllasten mit aktiven Komponenten. Ziel ist eine ganzheitliche Betrachtung der Verschattungs- und Beleuchtungssysteme und die Entwicklung von Methoden, Software und Bauteilen, mit denen die derzeit disparat gesteuerten Teilsysteme integriert werden können. Optimierungskriterien sind maximale Behaglichkeit bei minimalem Energieverbrauch. Hier will LiSA mit einem integralen, modellprädiktiven Regelungsansatz, der wechselnde Nutzungsanforderungen und variierende Randbedingungen berücksichtigt, zu einem energieeffizienteren und nutzerfreundlicheren Gebäudebetrieb beitragen. Das Projekt setzt sowohl auf der Ebene des Gesamtsystems an, indem Simulationsmodelle und modellprädiktive Regelungsmethoden angewendet, adaptiert und weiterentwickelt werden, als auch auf Ebene der einzelnen Systemkomponenten, die eine präzisere Steuerung von Solarstrahlung, Tageslicht und Kunstlicht ermöglichen. Die Entwicklung von spezifischer Visualisierungs- und Gebäudemanagementsoftware ergänzen den Umfang des Projekts LiSA. Im Rahmen des Teilvorhabens der Firma ebök GmbH werden die für die Regelung notwendigen Eingangsgrößen identifiziert und die Anforderungen an die Regelung formuliert. In einem weiteren Arbeitspaket werden die Gesamtkosten unter Berücksichtigung von Herstellungskosten, Wartung und Energieeinsparung im Sinne einer erweiterten Lebenszykluskostenrechnung mit bisher üblichen Referenzsystemen verglichen. Zielwerte für Herstellungskosten, Lebensdauer und Instandhaltungsaufwand werden daraus abgeleitet.
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