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Thermische Energiespeicher für die Erhöhung der Energieeffizienz in Heizkraftwerken und Elektrostahlwerken; Teilvorhaben DLR: 'Speicherauslegung und -systemanalyse'.

Zeitraum
2013-05-01  –  2021-07-31
Bewilligte Summe
995.563,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ESP011A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Industrielle Wärmespeicher [EA3209]
Verbundvorhaben
01127805/1  –  Thermische Energiespeicher für die Erhöhung der Energieeffizienz in der Industrie
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Verlauf des Projekts ist es zu Problemstellungen gekommen, die im Rahmen der Aufstockung gelöst werden sollen, um das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Dazu sind die Ziele ' Bau und Errichtung eines PCM-Pilotspeichers im Realmaßstab für Heizkraftwerke ' Demonstration der Funktion des PCM-Pilotspeichers in einem Besicherungsprozess im Heizkraftwerk Wellesweiler zu erreichen. Hierzu muss der Sammler/Verteiler des im Bau befindlichen Latentwärmespeichers speziell gestaltet werden, um den Anforderungen des Kraftwerksprozesses hinsichtlich hoher Leistung und schneller Umschaltzeit zu entsprechen. Zudem muss eine Transportsicherung entwickelt werden, um den Speicher sicher zum Aufstellungsort zu transportieren. Des Weiteren muss durch transiente Systemsimulationen das dynamische Verhalten und die Wechselwirkung zwischen Speicher und System quantifiziert werden. Abschließend muss eine genauere Methodik zu Beladezustandsbestimmung entwickelt werden. ' Die geänderte Gestaltung des Speichers erfordert zusätzliche Schweißarbeiten durch den Speicherbauer beim Einbau der Verteilerhülsen zwischen Sammler und Rohren. Das DLR klärt die Schnittstellen zwischen Speicherbau, Speicherintegration- und Betrieb sowie Transport und Genehmigung. Die Ausführungen und Ausführbarkeit der entwickelten Lösungen werden vom DLR technisch betrachtet und die Auswirkungen auf das thermische Verhalten des Speichers bestimmt. Wo notwendig nimmt das DLR entsprechende Berechnungen vor, um die spätere Funktionstüchtigkeit hinsichtlich thermischer Aspekte sicherzustellen. ' Das DLR entwickelt und erprobt eine Teilbefüllung mit Rieselsalz als Transportsicherung für den Speicher. ' Das DLR führt transiente Systemsimulationen durch, um das dynamische Verhalten und die Wechselwirkung zwischen Speicher und System zu quantifizieren. ' Das DLR spezifiziert, identifiziert, beschafft, verbaut und erprobt eine neuartige Technik zur Beladezustandsbestimmung von PCM-Speichern mittels Radarmessung.
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