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Verbundvorhaben: Automatisierte Netzausbauplanung im Verteilnetz, intelligent, innovativ und integriert (ANaPlan); Teilvorhaben: Integrierte Betrachtung der Asset- und Netzentwicklung

Zeitraum
2016-01-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
848.642,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325923A
Leistungsplansystematik
Netzplanung und -auslegung [EB1823]
Verbundvorhaben
01163766/1  –  Automatisierte Netzausbauplanung im Verteilnetz, intelligent, innovativ und integriert
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben adressiert die Notwendigkeit der integrierten Betrachtung von notwendigem optimiertem Netzausbau unter Berücksichtigung des Alters und des Zustandes der vorhandenen Netzinfrastruktur (Netz-Asset) im Kontext der Energiewende. Es soll eine Methodik entwickelt werden, die es erlaubt, einen Netzausbau bzw. Netzumbau unter Berücksichtigung der Entwicklungen sowohl auf der Erzeugungsseite wie auch auf der Verbraucherseite unter wirtschaftlich optimalen Aspekten zu bewerten. Hierbei stehen in diesem Teilvorhaben die technischen Möglichkeiten und Varianten wie auch die Netz-Asset-Bewertung im Vordergrund. Im Ergebnis soll eine vorausschauende strategische Netzplanung erstellt werden, die die Kosten für den Netzausbau und den Betrieb minimiert. Dieser strategische Ansatz soll gleichermaßen auf der Portierbarkeit auf andere Netze überprüft werden. Das Fraunhofer IWES legt seine Schwerpunkte auf die AP 1 und 2 inkl. deren Leitung. Im AP 1 stehen die Auswahl der Netze, die Datenaufbereitung, die Analyse der Netze und deren vorhandenen strukturellen Merkmale und Planungsprämissen wie auch die Prognose von Erzeugungs- und Lastentwicklung im Vordergrund. Im Arbeitspaket 2 werden vom Fraunhofer IWES die Varianten, der Szenarienrahmen entwickelt und festgelegt. Die vorhandenen Modelle werden entsprechend dem Vorhaben weiterentwickelt bzw. neue entwickelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf die Entwicklung eines Asset-Simulationsmodells. Hier soll eine Methodik entwickelt werden, die es erlaubt, auf Referenzbasis eine vollständige Simulation durchzuführen. Diese wird im AP 3 auf seine Anwendungstauglichkeit überprüft und entsprechend verfeinert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf die Portierbarkeit auf andere Netztypen.
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