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Verbundvorhaben InSpEE-DS: Informationssystem Salzstrukturen: Planungsgrundlagen, Auswahlkriterien und Potentialabschätzung für die Errichtung von Salzkavernen in flach lagernden Salzschichten und Doppel-/Mehrfachsalinaren zur Speicherung von EE; Teilprojekt: Gebirgsmechanik

Zeitraum
2015-10-01  –  2019-09-30
Bewilligte Summe
545.344,82 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6062C
Leistungsplansystematik
Geologische Wasserstoffspeicher für die Sektorkopplung [EA2732]
Verbundvorhaben
01162385/1  –  InSpEE-DS
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt InSpEE schafft Grundlagen für die Potentialabschätzung in den Salzstrukturen Norddeutschlands, schließt aber bisher die weitgehend flach lagernden Salzvorkommen in geeigneter Teufenlage mit geringerer Mächtigkeit (z.B. Nordrhein-Westfalen) aus. Der damit verbundene Ausschluss einer der europaweit größten Speicheranlagen (Epe, NRW) verdeutlicht die Notwendigkeit einer ergänzenden Potentialermittlung und Standortbewertung. Bei der Abschätzung des Speicherpotentials der Doppel- und Mehrfachsalinare (z.B. Schleswig-Holstein) konnte aufgrund geringer Kenntnisse zum inneren Aufbau dieser Strukturen bisher nur der Rotliegend-Anteil berücksichtigt werden. Das Fortsetzungsprojekt besitzt daher das Ziel, die geologische Datenbasis zu erweitern und aufzubereiten, mögliche Kavernenauslegungen zu berechnen und darauf aufbauend eine Potentialabschätzung vorzunehmen und das Informationssystem Salz zu ergänzen.
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