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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme: Entwicklung von innovativen und effizienten Wärmenutzungskonzepten unter Berücksichtigung der Bergbauinfrastruktur im Ruhrgebiet - GW-Ruhr; Teilvorhaben Koordination, technische Planung und wirtschaftliche Konzeptionierung

Zeitraum
2016-03-01  –  2019-08-31
Bewilligte Summe
875.604,89 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1375A
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01165932/1  –  GW-Ruhr
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt Gruben-Wasser-Ruhr (GW-Ruhr) hat sich zum Ziel gesetzt, eine klimafreundlichere Energieversorgung mit Hilfe von vorhandener Bergbauinfrastruktur zu realisieren. Der Fokus soll auf der Grubenwasserwärmenutzung in direkter Nähe zum Standort liegen. Neben den Wärmenutzungmöglichkeiten werden mögliche Kältebedarfe, die durch die direkte Kühlung mit Grubenwasser bedient werden können, ebenfalls berücksichtigt. Die Wärme- bzw. Kälteangebote sind in entsprechende Netze zu integrieren und durch den Verbund mehrerer Akteure optimiert zu nutzen. Der gestellte Projektantrag beschreibt die Projektphase 1. In diesem ersten Schritt wird der systemische Planungsprozess erfolgen. In eventuellen Anschlussprojekten soll das Konzept umgesetzt, erprobt und evaluiert werden. Die im Folgenden dargelegte erste Projektphase beinhaltet daher zunächst die Planungsphase, nimmt aber in weiteren Abschnitten auch Bezug zur geplanten anschließenden Umsetzungs- und Evaluierungsphase. Es werden konkrete Perspektiven aufgezeigt, wie die Umsetzung realisiert werden kann, sodass am Ende der ersten Projektphase ein entscheidungsreifes Umsetzungskonzept steht. Die erste Projektphase ist in vier Arbeitspakete mit unterschiedlichen Aufgabenverteilungen gegliedert. Die Leitung und Koordination des Projekts erfolgt durch den Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft (LEE) der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die Firmen DMT und RAG AG stellen jeweils einen eigenen Antrag.
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